Ohne ihn hätte es Die Flippers wahrscheinlich nicht gegeben: 1964 gründete Manfred Durban die Band, die damals noch unter dem Namen „Dancing Show Band“ auftrat, ein Jahr später folgte Bernd Hengst und 1967 stieß Olaf Malolepski dazu. Ab da wurde die Band umbenannt in „Die Flippers“. 42 Jahre lang führten sie eine Ehe zu dritt, im Jahr 2011 kam der Abschied von der großen Bühne. Im Gegensatz zu Olaf Malolepski, der als Solokünstler seither erfolgreich unterwegs ist, genoß Manfred Durban seinen wohlverdienten Ruhestand mit seinen Hobbys wie Motorrad- und Radfahren. Im Oktober 2016 verstarb der Musiker. Laut Medienberichten schlief er friedlich ein. Heute hätte Manfred Durban seinen 76. Geburtstag gefeiert: Grund genug sich an ihn und sein Leben zu erinnern.
Die Flippers: Eine Erfolgsgeschichte
1969 feierte die Band mit ihrem Lied „Weine nicht, kleine Eva“ ihren Durchbruch. Kurz darauf folgte ihr erster Fernsehauftritt in der ZDF Drehscheibe. Durch ihren Erfolg werden sie auch außerhalb Deutschlands immer bekannter und beliebter und geben Auslandskonzerte. Doch der Erfolg der Gruppe stagniert. Von den anfangs sechs Mitgliedern verlassen drei die Band – es bleiben Manfred Durban, Bernd Hengst und Olaf Malolepski übrig.
Zu dritt machen sie mit ihrer Musik weiter und glauben an ihren Erfolg. Und dieser kommt mit dem Lied „Auf rote Rosen fallen Tränen“ zurück! Von da an wurde jede Single ein Hit! Ob „Die rote Sonne von Barbados“ oder „Mexico“: Die Flippers feiern einen Erfolg nach dem anderen!
Manfred Durbans ganz privat
Seit 1967 war Manfred Durban glücklich mit seiner Frau Helene verheiratet. Sie haben eine Tochter und einen Sohn, die sie bereits zu Großeltern gemacht haben. Bei seinen Enkelkindern holte er das nach, was er bei seinen eigenen Kindern viel zu oft vernachlässigt hat: Zeit mit ihnen zu verbringen. Doch die Musik stand einfach im Vordergrund und der Schlagzeuger liebte es, auf Tour zu gehen.