Ein optimaler Schlagerevent - Das sollte eine Konzerthalle bieten

Ungestörter Musikgenuss

Unsere Stars haben nur die beste Location verdient. Wie auch ihre Fans. Dazu gehört neben einer super Performance, viel guter Laune und bestem Catering auch eine Halle, die eine angenehme Wohlfühlatmosphäre bietet.

Wie jeder andere verantwortungsbewusste Schlagerstar, wird der attraktive Jörn Schlönvoigt auch großen Wert darauflegen, nur in Locations aufzutreten, in denen seine Fans sich besonders wohl und sicher fühlen.

Damit ein Schlagerkonzert zu einem gelungenen Abend wird, der bei Fans wie Künstlern gleichermaßen in guter Erinnerung bleibt, gehört ein gesundes Raumklima selbstverständlich dazu. Dabei sollte möglichst viel frische Luft um die Nasen wehen, die weder zu trocken noch zu feucht sein darf.

Denn allzu trockene Raumluft strapaziert die Stimmbänder der Schlagerstars und reizt ihre Atemwege. Auch wird für die Besucher das muntere Mitsingen dann auf Dauer zur strapaziösen Belastung, da Kehlkopf und Stimmbänder ein Mindestmaß an Feuchtigkeit benötigen, um reibungslos und beschwerdefrei zu funktionieren.

Prima Klima – Gesunde Raumluft

Andererseits wirkt ein zu feuchtes Raumklima belastend für den Kreislauf und das allgemeine Wohlbefinden – etwa dann, wenn schon nach wenigen Minuten T-Shirt und Bluse am Körper zu kleben beginnen und bei hoher Luftfeuchtigkeit das Atmen schwerfällt.

Da heißt es für Konstrukteure und Planer von Konzerthallen, durch ausgeklügelte Belüftungssysteme Vorsorge zu treffen, damit sich alle Beteiligten auch rundum wohlfühlen. So werden in modernen Hallen etwa elektrische Luftentfeuchtungsgeräte fest installiert, welche die Luft trocknen und ein gesundes Raumklima schaffen.

Sie sind meist nach dem Kondensationsprinzip konzipiert und schalten sich automatisch - je nach aktuell gemessener Luftfeuchte - an und ab. Ein mehrstufiger Ventilator sorgt für eine ständige Umwälzung der Hallenluft. Dabei wird eine relative Luftfeuchtigkeit zwischen 45 und 55 Prozent als optimal angesehen.

Da eine Klimatisierung der Halle spezielle Anforderungen an die Luftverteilung stellt, kommen zusätzlich oftmals noch im Bereich der Hallendecke Durchlässe zum Einsatz, durch die frische Umgebungsluft in den Hallenbereich gelangen kann. Die Luftströmung ist hierbei nach oben ausgerichtet, damit die Feuchtigkeit wirkungsvoll aus den gefährdeten Regionen abgeführt wird.

Gehört zum guten Ton – Eine perfekte Akustik

Schall ist der größte Feind guten Klangs. Um optimalen Hörgenuss zu erzielen, spielen neben einer guten Beschallungsanlage auch ausreichende Möglichkeiten zur akustischen Dämmung wie eine schallschluckende Ausstattung der Säle und Hallen eine wichtige Rolle.

Oftmals werden die Wandflächen dabei mit speziellen Wandpaneelen verkleidet, in Kombination mit Schallsegeln, die unter der Hallendecke verspannt werden. Eine weitere Möglichkeit zur akustischen Dämmung ist das Anbringen von Akustik- und Schallschutzvorhängen aus schallabsorbierenden Textilien, die äußert effektiv zum Schallschutz in Hallen und Sälen eingesetzt werden und zudem schwer entflammbar sind.

Sie helfen, zu hohe Geräuschpegel zu schlucken, die ansonsten nicht nur stören, sondern neben der Raumakustik auch

  • Gesundheit
  • Konzentrationsfähigkeit
  • Wohlbefinden

der vielen Fans beeinträchtigen würden.

Daher werden in den besten Konzerthallen so wenig wie möglich harte, reflektierende Flächen wie Stein, Beton, Parkett und Glas, offen zu sehen sein, da sie die Nachhallzeit erhöhen. Wenn solche Flächen vorhanden sind, erscheinen sie unter Stoffbahnen abgehängt und versteckt.

Daneben kommen in einigen Sälen und Hallen zusätzlich Reflektoren zum Einsatz, die den Klang entsprechend umleiten. Sie sind erstens wichtig, um ihn im Raum zirkulieren zu lassen - je länger, desto besser -, und zweitens, damit die Musiker sich selbst auf dem Podium gut hören.

Sicher ist sicher – Für unbeschwerten Hörgenuss

Auch wollen sich Fans neben gelungener Akustik und einem prima Wohlfühlklima unbeschwert fühlen, um die schönsten Stunden in großer Nähe zu ihrem Lieblingskünstler auch besonders genießen zu können.

Dazu gehört eine entsprechende sicherheitstechnische Ausstattung wie ausreichender Brandschutz und breite Notausgänge.

So müssen etwa die Ausgänge

  • jederzeit leicht und ohne fremde Hilfsmittel zu öffnen

  • eindeutig erkennbar, oder ansonsten eigens gekennzeichnet

sein. Außerdem gilt, dass sie nicht von Gegenständen begrenzt sein dürfen, die leicht umgestoßen werden könnten. Türen für mehr als 15 Personen müssen außerdem stets in Fluchtrichtung öffnen.

Drehtüren sowie automatische Türen, die von Hand leicht in Fluchtrichtung zu öffnen sind oder sich gar bei Störung selbsttätig öffnen und geöffnet bleiben sind dagegen tabu.

Mehr noch: Entsprechend großzügig dimensionierte Fluchtwege sollten immer bereits bei der Planung einer Konzerthalle berücksichtigt sein, um dann im Ernstfall ein Höchstmaß an Sicherheit für alle Konzertbesucher zu gewährleisten.

Umgekehrt kann die Feuerwehr im Notfall über diese Wege von außen schnell ins Innere eines Gebäudes gelangen.

Fluchttürsicherungssysteme arbeiten mit einer ausgeklügelten Technik aus verschiedenen Bestandteilen. Ein besonderer Verriegelungsmechanismus wird neben oder an der Tür platziert. Gleichzeitig arbeiten die Systeme mit einem internen oder externen Steuerungselement und einem Öffnungsmechanismus wie etwa einem sogenannten Türterminal oder einem Not- oder Schlüsselschalter.

Wird der Nottaster betätigt, ist der Fluchtweg frei. Zudem können Sirenen- beziehungsweise Alarmanlagen, Zutrittskontrollanlagen, Blitzleuchten oder Anzeigetafeln an das System angeschlossen werden. Einige besonders gesicherte Gebäude verfügen sogar über eine eigene Brandmeldezentrale.

So können bei Bedarf alle elektrisch verriegelten Türen über die Zentrale geöffnet und anschließend wieder geschlossen werden.