Seit rund drei Jahren verbucht die junge Baden-Württembergerin mit kroatischen Wurzeln einen Erfolg nach dem anderen. War die Top 10-Platzierung der Single-Auskopplung „Wolke 7“ noch eine Überraschung, so gehört Vanessa Mai nun unbestritten zu den etablierten Größen der modernen Schlagerwelt. Grund genug also, einen genaueren Blick auf die Sängerin und ihre Erfolgsgeschichte zu werfen.
Geboren wurde Vanessa Mai am 2. Mai 1992 im baden-württembergischen Aspach als Vanessa Mandekić, ihre Familie stammt aus Kroatien, ihr Vater – selbst Musiker – bringt sie von Kindesbeinen an in Berührung mit der Musik. Mit sieben Jahren fängt sie daher an, mit ihrem Vater gemeinsam auf der Bühne aufzutreten, mit zehn Jahren singt sie sogar mit. Damals schon im Repertoire – Schlager.
Von „WOLKE 7“ in den Schlagerhimmel
Dazu zeigt sie schon früh ein Interesse am Tanz, ist Mitglied der Tanz-Formation „Getting Craz’d“, mit der sie im Alter von 15 Jahren deutsche Meisterin wird und an der Weltmeisterschaft in Las Vegas teilnimmt. Bis zu ihrem Durchbruch als Sängerin sollen aber noch weitere fünf Jahre vergehen, in denen sie unter anderem ihre Ausbildung zur Mediengestalterin abschließt.
Im Jahr 2012 folgt dann der erste Schritt zum rasanten Aufstieg: Vanessa springt bei der Band Wolkenfrei als Ersatz für die ausgestiegene Sängerin ein, bereits ein Jahr später veröffentlicht das Trio (Marc Fischer und Stefan Kinski, beide Gründungsmitglieder der Band, begleiten Mai damals noch) mit „Jeans, T-Shirt und Freiheit“ die erste Single. Im darauffolgenden Winter folgt mit „Endlos verliebt“ das erste Album. Während Platz 18 in den deutschen Albumcharts tatsächlich als Erfolg betrachtet werden kann, blieb dieser allen ausgekoppelten Singles vorerst versagt.
Bevor die Arbeiten am zweiten, bereits angekündigten Studioalbum beginnen, steigen Fischer und Kinski aus der Band aus – Wolkenfrei besteht ab 2015 daher nur noch aus der Sängerin, Fischer bleibt dem Projekt aber als musikalischer Berater und Tourmanager erhalten. „Wachgeküsst“ schafft es bis auf Platz sieben der Albumcharts, hält sich dort insgesamt 33 Wochen. Es ist das letzte Album, das unter dem Namen Wolkenfrei veröffentlicht wird, ab 2016 tritt Vanessa Mai ausschließlich unter ihrem Künstlernamen auf.
Den ersten großen Solo-Auftritt im Fernsehen hat sie allerdings noch mit Wolkenfrei, im Juli 2015 steht sie bei der ARD-Show „Die Besten im Sommer“, moderiert von Florian Silbereisen, zum ersten Mal alleine auf der Bühne. Ein emotionaler Moment, nicht nur für die Sängerin selbst, sondern genauso für die damals extra angereisten Eltern.
Seitdem sind drei weitere Studioalben erschienen, „Für Dich“ (produziert von Dieter Bohlen) aus dem Jahr 2016 markiert den endgültigen Durchbruch, sowohl musikalisch als auch im Hinblick auf Mais Medienpräsenz. Spätestens seit diesem Jahr ist sie nicht mehr aus der Schlagerwelt wegzudenken.
Auf der Erfolgswelle
Nur weil Musik und Performance in der Welt des Schlagers eine gewisse Leichtigkeit anhaftet, heißt das noch lange nicht, dass ein erfolgreiches Dasein als Schlagerstar tatsächlich leicht ist. Eine gute Stimme und ein vermarktbares Äußeres alleine reichen nicht aus, denn der Trend im Schlager-Business geht mehr und mehr zu den Superlativen. Bürgerliche Beschaulichkeit ist schon lange Auftritten mit Eventcharakter gewichen – und das bedeutet für die Künstler vor allem viel harte Arbeit.
Körperkult und Höchstleistungen
Allen voran Superstar Helene Fischer und eben Vanessa Mai sorgen mit aufwendigen und spektakulären Bühnenshows zwar für erstaunte und begeisterte Fans, allerdings ist für die gezeigten Einlagen eine hervorragende körperliche Verfassung eine Grundvoraussetzung. Was wiederum nicht bedeutet, dass nicht auch andere Schlagerstars sehr darauf achten, geistig und körperlich auf Top-Niveau zu sein – denn selbst Tourneen mit weniger drastischen Aktionen im Bühnenprogramm fordern ihren Tribut von den Künstlern.
Vielfach bedeutet das, dass für die Vorbereitung ein umfassendes Programm ansteht, das eben nicht nur Sport zur Konditionssteigerung beinhaltet. Immerhin muss der Körper nicht nur belastbar, sondern auch vorzeigbar sein. In der Schlagerwelt ist das inzwischen ebenfalls eine Selbstverständlichkeit, besonders die jüngere Generation der Schlagerkünstler zeigt das immer wieder deutlich.
Vanessa Mai gehört in dieser Hinsicht sicherlich zu den Paradebeispielen, das beweist sie im Grunde genommen auf allen Kanälen: Durchtrainiert und in Bestform, anders kennt man die Sängerin gar nicht. Wie sie das schafft? Schließlich sagt sie von sich selbst, sie sei ein Genussmensch, für den auch gelegentliche Naschereien unbedingt dazu gehören, für den ein vollständiger Verzicht auf die kleinen kulinarischen Freuden also nicht in Frage kommt. Während ihrer Zeit bei der RTL-Tanzshow „Let’s Dance“ war der Verzicht sogar völlig undenkbar, durch das viele Training drohte die Sängerin, zu viel Gewicht zu verlieren. Das steht ansonsten in dieser Form natürlich nicht zu befürchten, trotzdem wird dann gegessen, worauf gerade Lust besteht.
Sollte der Anteil an „Cheat-Food“ aber einmal zu groß werden, sorgt die junge Künstlerin umgehend für einen Ausgleich: Fitness ist nämlich auch auf dem Teller angesagt oder besser – in der Bowl. Ein Mix aus Kichererbsen, weißen Bohnen, Avocado, Babyspinat, Gurke, Tomate und Feta, der nur noch mit Essig, Öl, Salz und Pfeffer angemacht wird, steht bei Vanessa ganz oben auf der Liste gesunder Lieblingsgerichte.
Eine gewisse Veranlagung ist unter solchen Voraussetzungen sicherlich hilfreich, dass eine Top-Figur wie die von Vanessa Mai aber ohne jegliches Zutun erreicht werden kann, ist dennoch schwer zu glauben – zumindest angesichts des Grads an Durchtrainiertheit, den sie immer wieder präsentiert. Im Normalfall ist dafür eine nachhaltige Diät notwendig, also das Zusammenspiel von Sport, richtiger Ernährung und vor allem – Motivation.
In erster Linie hält sich Vanessa Mai deshalb weiterhin mit dem Tanzen fit, wie sie in verschiedenen Interviews betonte. Die Leidenschaft aus Jugendtagen ist damit heute zum Ganzkörpertraining geworden, das immerhin einen großen Spaßfaktor mit sich bringt. Da fällt es deutlich weniger schwer, sich für die nächste Trainingseinheit aufzuraffen. Zumal auch problemlos auf dem Hotelzimmer zu Musikvideos mitgetanzt werden kann, wenn sich keine andere Gelegenheit ergibt.
Weniger Zeit hat die Halb-Kroatin hingegen für andere Sportarten, die sie als Kind ausprobiert hat: Tennis und Leichtathletik gehören heute nicht mehr zum Sportprogramm dazu, gelegentliches Joggen aber immer noch. So ganz ohne den regelmäßigen Besuch im Fitnessstudio geht es aber auch bei Mai nicht, eine Top-Figur will schließlich in Form gehalten werden. Vor allem ihrem Bauch schenkt sie dabei große Aufmerksamkeit und einen Extra-Workout mit Crunches und Burpees – alles aber ohne Zwang, wie sie im Sat.1-Frühstücksfernsehen verriet.
Obwohl das alles verhältnismäßig moderat klingt, muss dennoch davon ausgegangen werden, dass es bei der Vorbereitung auf eine Tour gewisse Überschneidungen mit dem Trainingsprogramm von Helene Fischer hat: Beide haben ähnlich austrainierte Körper, beide absolvieren Bühnenshows am Rande der Akrobatik, beide treten häufig und regelmäßig auf.
Im Klartext bedeutet das, zumindest im Vorfeld einer neuen Tournee, tägliche Trainingseinheiten, bei denen es nicht nur auf die Kondition ankommt, sondern darüber hinaus um die nötige Stabilität von Rumpf, Schultern sowie Knien und Knöcheln. Helene Fischer setzt dazu auf eine Kombination aus Ausdauertraining, Yoga und teilweise wirklich akrobatischen Übungen. Ob Vanessa tatsächlich dieselben Elemente nutzt, um ihren Körper zu stählen, ist zwar nicht bekannt. Aber da beide Sängerinnen zu Höchstleistungen fähig sein müssen, dürfte das Training wohl ganz ähnlich aussehen.
Die Belastung hinter der Show
Spurlos geht das hohe Pensum auf Dauer aber an niemandem vorbei, im positiven wie im negativen Sinne. Leistungssteigerung und tolles Aussehen müssen erarbeitet werden, das wird irgendwann ebenso zur Belastung wie die Performances selbst.
Welche Folgen das haben kann, wurde erst kürzlich überdeutlich, als Vanessa bei den Proben zu einem Auftritt in Rostock schwer stürzte. Der Unfall hatte nicht so sehr mit einem Missgeschick oder Unaufmerksamkeit zu tun, es war vielmehr Resultat der körperlichen Belastung – und zwar über Wochen und Monate hinweg. Der schmerzhafte Druck, den die Wirbel dadurch auf die Bandscheiben ausgeübt haben, war letztlich der Auslöser für den Zwischenfall.
Glück im Unglück, denn die Situation hätte sehr viel schlimmer enden können. Dass Vanessa Mai nach ihrem Unfall überhaupt wieder auf die Bühne zurückkehren konnte, grenzt im Prinzip an ein kleines Wunder. Allerdings eines mit Einschränkungen, denn die Verletzung am Rücken bereitet der Sängerin nach wie vor Schmerzen. Gerade beim heißgeliebten Tanzen muss sie deswegen jetzt vorsichtiger agieren.
Vanessa Mai im Style-Check
Präsenz in allen Medien, dazu zahllose Bühnenshows – für das Styling bedeutet so viel öffentliche Aufmerksamkeit eine besondere Herausforderung. Stilsicherheit zu jeder Zeit ist deswegen eine Grundvoraussetzung, um überall aufzufallen. Positiv, versteht sich. Wie Vanessa Mai mit diesen speziellen Anforderungen an ihren Look umgeht und warum der privat eher nichts mit dem ihrer Auftritte im Fernsehen und auf der Bühne zu tun hat, wissen wir.
Der Show-Style von Vanessa Mai
Wenn es auf Tour geht, zählt nämlich vor allem das Gesamtpaket, wie es in der Musikbranche immer so schön heißt, und das kann sich in Vanessas Fall unbedingt sehen lassen. Entsprechend spielen ihre Bühnenoutfits auch meistens mit der tollen Figur der Sängerin, sind körperbetont und ganz sicher weniger brav, als es in der Schlagerlandschaft ansonsten üblich ist.
Andererseits hat die gebürtige Baden-Württembergerin diesen Trend keineswegs erfunden: Viele ihrer Vorgängerinnen, und damit ist nicht einmal in erster Linie Helene Fischer gemeint, punkteten und punkten nicht nur gesanglich bei den Fans, sondern eben genauso mit aufregenden Styles und Top-Figuren. Mit der Schwiegermutter hat Vanessa zudem das beste Beispiel hierfür direkt in der Familie: Andrea Berg, lange Zeit unangefochtene Königin des deutschen Schlagers und immer noch eine der ganz Großen, besticht selbst nach über 25 Jahren auf der Bühne mit jugendlich-schlanker Figur.
Genauso scheinen die Jahre an Schlagerstar Michelle vorbeizugehen, ohne Spuren zu hinterlassen. Dabei kann auch sie auf eine lange Karriere zurückblicken, die nicht immer geradlinig verlief, zudem ist sie Mutter von mittlerweile drei Kindern. Wer sich ihre Plattencover und Auftritte ansieht, kann daher nur staunen, mit 46 sieht die aus Villingen-Schwenningen stammende Sängerin jedenfalls so jung und frisch aus wie eh und je.
Mit allen diesen Schlagergrößen teilt sich Vanessa Mai aber nicht nur den bewussten Griff zum sexy Bühnenoutfit, sondern auch die Kritik daran. Was in der Popmusik-Branche üblich ist und sogar von den „Seniorinnen“ wie Madonna oder Cher gerne noch öffentlich gezeigt wird, ist unter Schlagerfans immer wieder Stein des Anstoßes. Zu sexy, zu billig, eine bloße Ablenkung von gesanglichen Defiziten – solche und ähnliche Vorwürfe müssen sich die Schlagerstars von heute häufiger gefallen lassen.
Erst im Juni sorgte Mais Auftritt bei der „Schlagernacht des Jahres“ auf der Berliner Waldbühne für Unmut unter den Anwesenden, die ihr Outfit als allzu freizügig empfanden. Wie in solchen Fällen üblich, wurde die Kritik – nicht immer sachlich – über die sozialen Netzwerke verbreitet. Vanessa Mai scheint sich daran allerdings nicht zu stören: So selbstbewusst, wie sie in den kritisierten Outfits auf der Bühne steht, geht sie auch mit den Kommentaren der Nörgler um. Dass die Garderobe, die Stylist Sascha Gaugel für sie zusammenstellt, in Zukunft zurückhaltender wird, ist damit jedenfalls kaum anzunehmen.
Warum auch, schließlich ist die junge Sängerin mehr als vorzeigbar und mit Gaugel hat sie einen international erfahrenen Experten an ihrer Seite. Der Designer mit eigenem Label („Hausach Couture“) steht schon seit Jahren in den Diensten der Stars und kennt außerdem die Schlagerbranche wie wahrscheinlich kein Zweiter: Immerhin stammen nicht nur die Bühnen-Outfits von Vanessa, sondern auch die von Helene Fischer und Andrea Berg von dem preisgekrönten Stylisten und Designer.
Zu seinen Kundinnen zählen außerdem prominente Namen wie Eva Padberg, Franziska van Almsick, Sophia Thomalla und internationale Stars wie Andie McDowell und Halle Berry. Für sie alle zaubert er Kleider, Overalls, Anzüge und vieles mehr aus erlesenen Pariser Couture-Stoffen. Die Ergebnisse sind, davon kann man sich bei den Auftritten der deutschen Schlagerdiven immer wieder aufs Neue überzeugen, immer zwischen glamourös und klassisch angesiedelt, sind gleichzeitig aber auch sinnlich und außergewöhnlich genug, um auf der Bühne den gewünschten Wow-Effekt zu erzeugen.
Was den Look von Vanessa Mai angeht, hat Gaugel einige wiederkehrende Elemente mitgebracht, die ganz offensichtlich sehr gut funktionieren. Tragen kann die Sängerin ohnehin alles. Bei Haaren und Make-up zeigt sie übrigens dieselbe Liebe zum Detail (und zum vollendeten Gesamtkunstwerk), also müssen die Haare immer perfekt sitzen und das Gesicht perfekt in Szene gesetzt werden. Da darf das Make-up auch gerne etwas aufwendiger ausfallen, mit schimmerndem Lidschatten und langen Fake-Lashes.
Die private Garderobe
Gerade dieser letzte Punkt ist im privaten Bereich allerdings weniger wichtig, Überschneidungen mit dem öffentlichen Style lassen sich aber trotzdem immer wieder finden. Cropped-Tops, Sneaker und Hot Pants etwa gehören durchaus auch zur Garderobe, die Vanessa Mai abseits der Bühnen trägt.
Grundsätzlich mag sie es dort aber etwas bequemer und lockerer. Im Klartext bedeutet das vorzugsweise legere Sportklamotten, Jeans, Shirts – alles, was im Grunde genommen jeder in seinem Kleiderschrank zu Hause hat. Nur dass es für Vanessa eben die lässige Abwechslung zu den ansonsten aufwendigen Outfits für ihre öffentlichen Auftritte ist. Was wiederum nicht bedeutet, dass ihr privater „Sporty Chic“, der bei passendem Wetter gerne bauchfrei umgesetzt wird, aus bunt zusammengewürfelten Teilen besteht. Auch hier ist Perfektion angesagt.
Mehr als nur Karriere
Vanessa Mai hat schon jetzt, mit gerade mal 26 Jahren, wovon viele Menschen ihr Leben lang träumen. Ist die Schlager-Karriere aber wirklich alles, was sich die Sängerin für ihre Zukunft erhofft oder stehen da ganz andere Träume im Fokus?
Klar ist zumindest, dass es schon früh ihr Wunsch war, als Sängerin durchzustarten. Viel bessere Voraussetzungen, vom Talent ganz abgesehen, konnte sie dafür auch gar nicht haben. Im Interview mit der BILD-Zeitung verrät Mai deshalb, dass sie es keineswegs für einen Zufall hält, schon kurz nach der abgeschlossenen Ausbildung zur Mediengestalterin die Gelegenheit bekommen zu haben, den Gesangspart bei „Wolkenfrei“ zu übernehmen.
Ähnliches gilt für ihre familiäre Situation. Dem Vater von Ehemann Andreas Ferber, der gleichzeitig ihr Manager ist, gehört das Hotel „Sonnenhof“, in dessen Band wiederum Vanessas Vater mitspielte. Die Verbindung zur Ferber-Familie entstand also bereits früh, wenngleich es noch ein paar Jahre bis zur Trauung dauerte. Dass Andrea Berg dadurch ihre Schwiegermutter wurde, passt da nur zu gut ins Bild. Dennoch hat die Musik im Privatleben sehr viel weniger Gewicht, als man zunächst vermuten könnte – nämlich gar keins: „Wir trennen das auch wirklich strikt und reden da gar nicht drüber“, sagt Mai über den möglichen Erfahrungsaustausch unter Schlagerprofis.
Überhaupt geht es privat recht bodenständig zu bei Vanessa Mai. Am liebsten ist sie zu Hause, entweder bei Mann und Hund (Ikaro, ein altdeutscher Mops) oder bei den Eltern in der alten Heimat. Und dort geht es erstaunlich unspektakulär zu, wie die Sängerin gegenüber der Neuen Presse Coburg eröffnete: Da wird auch mal der Putzlappen geschwungen, um zur Ruhe zu kommen. Alternativ sorgt eben der Hund für ruhige Momente im Familienkreis und schafft so den Ausgleich zur turbulenten Karriere. Die, so Vanessa Mai, sei aber längst nicht alles.
Vorläufig jedoch wird sie wohl noch eine Weile auf der Erfolgswelle schwimmen. Die Verkaufszahlen des aktuellen Albums „Schlager“ geben dazu allen Anlass und trotz des Rückschlags zum Tourbeginn kann man für die Zukunft noch so einiges von der fröhlichen Sängerin erwarten.