Willi Herren: Wurde sein Food-Truck absichtlich in Brad gesteckt?

Willi Herren: Staatsanwalt vermutet Brandstiftung

Staatsanwalt vermutet Brandstiftung

Kurz nach Willi Herrens Tod brannte sein Food-Truck völlig aus. Ein Staatsanwalt vermutet, dass es sich dabei um Brandstiftung handelte.

Willi Herrens "Rievkoochebud" 

Zwei Wochen, nachdem Willi Herren (✝45) leblos in seiner Kölner Wohnung aufgefunden worden war, brannte der Food-Truck des Realitystars vollkommen aus. Erst kurz zuvor hatte Willi den Imbiss-Wagen eröffnet.

Warum der Truck in Flammen aufging, ist noch unklar. Anfangs bestand die Vermutung, dass der Brand durch ein Teelicht verursacht worden war. Eine andere Möglichkeit hätte ein technischer Defekt sein können. Doch mittlerweile vermutet die Staatsanwaltschaft, dass es sich bei dem Feuer um Brandstiftung handelte.

Vorsätzliche Brandstiftung

Gegenüber der "Bild" erklärte der Kölner Oberstaatsanwalt Ulrich Bremer: "Nach kriminalistischer Erfahrung gehen wir von vorsätzlicher Brandstiftung aus." Mittlerweile seien am Tatort die Kommunikationsdaten ausgewertet worden.

Diese würden mehrere Anhaltspunkte dafür liefern: "Wir schauen, wer sich zum Tatzeitpunkt dort in der Funkzelle aufhielt und werten auch Videomaterial aus, das sichergestellt worden ist", so Bremer. Festnahmen gebe es allerdings noch keine. Derzeit werde noch gegen Unbekannt ermittelt.

Kein Wiederaufbau

Nach dem Brand hatten Jörg und Desiree Hansen, die Geschäftspartner von Willi Herren, überlegt den Food-Truck wieder neu aufzubauen. Damit wollten die beiden das Gedenken an den verstorbenen Realitystar aufrechterhalten.

Vor Kurzem verkündeten Jörg und Desiree jedoch auf Instagram, dass es keinen Ersatz für Willi Herrens "Rievkoochebud" geben werde. Einer der Hauptgründe sei dabei vor allem der Hass, der den beiden nach Willis Tod für den geplanten Wiederaufbau entgegengebracht wurde.

Jenny
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