Willi Herren: Sein Foodtruck brannte nach seinem Tod über Nacht völlig aus
Kurz nach der Eröffnung seines Foodtrucks verstarb Willi Herren. Zwei Wochen nach seinem Tod hat nun auch sein großer Traum ein trauriges Ende gefunden.
Völlig ausgebrannt
Am 16. April eröffnete Willi Herren (45†) seinen Reibekuchen Foodtruck "Willi Herren’s Rievkoochebud" auf einem Parkplatz. Doch nur vier Tage später wurde der Entertainer tot in seiner Wohnung aufgefunden. Mit dem Foodtruck hatte sich Willi einen Kindheitstraum erfüllt und wollte außerdem einen neuen Lebensabschnitt eingehen.
Nun hat auch der Foodtruck ein plötzliches Ende gefunden. Offiziellen Angaben zufolge brannte der Truck, der an der Europaallee auf dem Selgros-Gelände stand, in der Nacht vom 2. auf den 3. Mai komplett aus. Wie das Feuer ausbrechen konnte, ist derzeit noch unklar. Die Polizei ermittelt nun an dem Fall.
Nichts mehr zu retten
Als die Feuerwehr gegen 22.25 Uhr verständigt wurde, brannte der Foodtruck bereits lichterloh. Die Einsatzkräfte brauchten eine Stunde, um den Brand vollständig zu löschen.
Nach Willis Tod war zuletzt unklar, was mit dem Foodtruck geschehen sollte. Die Geschäftspartner des Entertainers Denise und Jörg Hansen hatten bereits am 23. April hatten das Ende des Projekts bekannt gegeben. Sie wollten den Truck ohne Willi nicht weiterhin betrieben, sondern entschieden sich stattdessen für den Verkauf.
Das Projekt sollte fortgeführt werden
Etwa eine Woche später verkündete Denise Hansen auf Instagram die Fortführung des Trucks mit der Begründung: "Das gesamte Projekt hat einen riesigen Haufen Geld gekostet und ein gut laufendes Unternehmen kann man nicht mal eben so schließen, es gibt jede Menge Verträge und Verpflichtungen derer man sich nun langsam annehmen muss."
Und weiterhin: "Ich glaube nicht, das Willi gewollt hätte, dass wir am Ende des Tages den größten Ärger wegen nicht erfüllter Verträge haben". Außerdem betont Hansen, dass sie den Truck dauerhaft retten möchte, "um so Willis Kindheitstraum zu erfüllen". Doch dieser Traum ist nun leider zunichtegemacht worden.