Vanessa Blumhagen kritisiert Dschungelcamp-Stars
Am Freitag, 19. Januar, zogen 12 Promis ins RTL-Dschungelcamp ein. Doch vor allem einige Kandidatinnen sorgen bei der Sat.1-Promi-Expertin Vanessa Blumhagen (46) für Kopfschütteln.
Der Grund: Viele Frauen im Camp setzten auf ästhetische Eingriffe wie Botox, Lippenaufspritzungen, künstliche Haare, Wimpern, Fingernägel und Brustvergrößerungen - einfach zu viel für die Society-Expertin. Auf Instagram findet sie nun deutliche Worte zu dem Erscheinungsbild einiger Dschungelcamp-Frauen.
Botox, aufgespritzte Lippen & Co.
"Seit wann sind alle Frauen gebotoxt, haben aufgespritzte Lippen, falsche Haare, falsche Wimpern, falsche Fingernägel, gemachte Brüste ...?", fragte Vanessa Blumenhagen in ihrer Instagram-Story mit dem Verweis auf "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!". Der Text prangte auf einem Bild von der ehemaligen "Bachelor"-Teilnehmerin Layla Lahouar. Tatsächlich macht die 27-Jährige kein Geheimnis aus ihrer Vorliebe für Beauty-Eingriffe.
Für Vanessa Blumhagen sorgt das offenbar eher für Fassungslosigkeit. Die 46-Jährige setzt auf Natürlichkeit: Es "ist alles, wie Gott mich schuf!", betonte die Promi-Experten auf die Nachfrage eines Fans, ob auch sie etwas an sich habe machen lassen. Vanessa äußerte sich besorgt über das Frauenbild, das im Dschungelcamp vermittelt wird - und ihre Fans sehen das offenbar genauso.
"Seltsam optimierte Menschen"
Im Anschluss an ihre Story habe Vanessa Blumhagen Hunderte Nachrichten von ihren Followern bekommen, die alle ihre Bedenken teilen. Sie könne die ganzen Nachrichten "zu diesen ganzen seltsam optimierten Menschen" gar nicht beantworten, erklärte die Promi-Expertin und betonte: "Die finden es auch alle so schlimm. Vor allem, weil wir jungen Menschen vorspielen, dass das das Normale ist. Also, dass man so aussehen muss. Das finde ich wirklich erschreckend."
Natürlich müsse man jeden und jede akzeptieren, die solche Eingriffe an sich machen lassen, dennoch fordere dieser Trend eine kritische Auseinandersetzung, so Vanessa. "Die Leute müssen sich auch dem stellen und damit umgehen, dass jemand sagt: Ich find’ das nicht gut. Auch heutzutage."