Wolkenfrei: Vanessa Mai schwebt im 7. Himmel
Ein wenig ironisch ist es schon: Da singt eine Dame mit dem Namen Wolkenfrei von der freien Wolke 7. Die gibt es dann also doch! Vanessa Mai trällert nicht nur davon, sondern verpasst dem Song auch ein quietschbuntes Video.
In zwei Tagen erscheint das neue Album von Wolkenfrei. „Wachgeküsst“ heißt die Platte und ist die erste CD in der wolkenfreien Solo-Konstellation von Vanessa Mai. Neben 16 weiteren Songs befindet sich auch die Single „Wolke 7“ darauf. Zum neuen Titel stellte die Sängerin nun auch ein Video vor. SchlagerPlanet hat für Euch reingeschaut.
Die imaginäre Wolke
Würde es sich bei der allseits beliebten Metapher der „Wolke 7“ um eine wirklich existierende Wolkenformation handeln, wäre Verwunderung angemessen. Denn so würde Wolkenfrei – der Name steht natürlich für einen strahlend blauen Himmel ohne jegliche Trübung – plötzlich von einer aufkommenden Wolke singen und damit sich selbst widersprechen. Da dies aber nicht so ist, kann dem Song getrost die nötige Aufmerksamkeit geschenkt werden.
Die Protagonistin ist verliebt, die Gelegenheit ist günstig, denn im Siebten Himmel, oder eben auf der „Wolke 7“ ist noch ein Platz frei. Also nichts wie los, den Liebsten schnappen und zusammen den gemeinsamen Traum Wirklichkeit werden lassen. Mit einem knackigen Technobeat erzählt Vanessa Mai diese märchenhafte Prinzessinnengeschichte. Doch von edlem Ross und Krönchen ist das Video zur Single weit entfernt.
Quietschbunte Zeitreise
Das Video zu „Wolke 7“ entführt den Zuschauer in eine Bubblegum-Welt, die durchaus schon einige Jahrzehnte auf dem Buckel haben könnte. Mit Batik-Badeanzug und rosaroter Luftmatratze präsentiert die Sängerin ihren Song. Auch eine Golfszene – natürlich im typischen Dress, das stark an die amerikanischen Schulmädchenuniformen erinnert – darf natürlich nicht fehlen und lässt erneut den Gedanken an die 80er und 90er Jahre aufkeimen. Ein quietschbunter Mädchentraum vom Prinzen Ken, der seine Barbie für immer auf Händen trägt.