Hier ist wirklich so gar nichts Wolkenfrei! Bewölkt und so gar nicht himmelblau präsentiert sich das neue Musikvideo von Vanessa Mai. Dass die Wolken bei Wolkenfrei eine Rolle spielen, zeigte sich schon bei „Wolke 7“, wo sich so mancher fragte, wo Wolkenfrei denn plötzlich eine Wolke herbekommt. Aber jetzt sind es die Gewitterwolken, die die Kulisse des neuen Musikvideos bilden.
„Ich sterb für dich“: Wolkenfrei ist gestrandet, wenn auch nicht gescheitert. Der Name ist Vergangenheit. Im neuen Video ist auch Vanessa Mai gestrandet, auch gescheitert? Nein.
Die neue Single präsentiert sich im Eighties Gewand: wabernder Synthesizer á la Lady Gaga. Ein Poker Face gibt es aber dennoch nicht. Denn Vanessa Mai ist im neuen Musikvideo zutiefst verzweifelt. Abstehende Haare, knappes Oberteil, eine zerlöcherte Jeans, hinzu stürzt sich Vanessa Mai immer wieder in den Sand, wühlt ihn auf. Bei dieser verzweifelten Aktion begleiten sie auch vier Freundinnen, die sich pflichtbewusst mit ihr immer wieder in den Sand schmeißen.
Zudem ist ein Jeep ihr Begleiter, aber dennoch geht Vanessa Mai lieber zu Fuß durch die Landschaft und weint lauter als der Dünenwind ihrem Verflossenen hinterher. „Und wenn ich wein, ich wein um dich!“, singt die Künstlerin mit melancholischem Gesichtsausdruck. Die Verzweiflung gipfelt in einem Gesangsecho, das schwer an die besten Zeiten von Modern Talking erinnert.
Kein Wunder, denn kein geringerer als Dieter Bohlen produzierte ihr neues Album „Für Dich“, das am 15.4. erscheint!