„Wie kann denn im Himmel der Teufel los sein?“, könnte sich der ein oder andere geneigte Hörer fragen. Petra Frey hat in ihrem neuen Video die Antwort. Der Song „Im Himmel ist der Teufel los“ erzählt die Geschichte einer stürmischen Liebe. Eine Dame trifft auf einen rustikalen Herrn, der ihr zeigt, wie aufregend, romantisch und frei das Leben auch in Zeiten von vielen gesellschaftlichen Zwängen sein kann.
„Bei Mondenschein und Countrysong, auf Wolke sieben fing es an. Du bist das pure Feuer, ein Easy-Rider, Cowboy-Mann. Im T-Shirt und zerrissenen Jeans, barfuß mit dem Sommerwind. Ja, dass wir zwei verrückt sind, da mach ich mir nichts daraus“, lauten die einleitenden Worte des Songs, der vor allem von einer beschwingten Akustikgitarre lebt.
Durch Ecken rund
Auch wenn das Lied nicht sofort ins Ohr geht und die Stimme von Petra Frey in dieser Stimmlage nicht ihre volle Kraft entfalten kann, ergibt sich ein rundes Gesamtpaket. Rauchig, rustikal und unangepasst stellt man sich ja schließlich auch eine Dame vor, die ihr Herz an einen unbändigen Cowboy verloren hat. Eben diese Assoziationen, die Freiheit, die Wildnis und die Unbekümmertheit, finden sich auch im Video wieder. Unbeschwertes Verweilen, nachdenkliche Momente in der Natur und ein Look irgendwo zwischen Holzfäller-Trend und Western-Vergangenheit sorgen für die perfekte bildhafte Begleitung des rauen Liedguts.
Heute erscheint Petra Freys neues Album „Meilenweit“, und wer weiß, vielleicht wird die Geschichte des verliebten Cowgirls auf diesem Werk ja weiter geschrieben.