Laura Wilde: so stark wie „Blumen im Asphalt“
Mit ihrer neuen Single „Blumen im Asphalt“ und dem dazugehörigen Musikvideo macht Laura Wilde mit metaphorischen Texten und bunten Bildern Lust auf ihr neues Album.
Sagt man einem Menschen er soll an eine Metapher oder ein Symbol für Stärke denken, fielen den meisten sicherlich Elefanten, Arnold Schwarzenegger oder der unglaubliche Hulk ein - nicht so Laura Wilde! Die Sängerin dachte bei ihrer Single „Blumen im Asphalt“ wohl eher an den Vorspann der Kindersendung „Löwenzahn“, in dem die kleine Blume den Asphalt sprengt. Die Single liefert einen bunten Vorgeschmack auf das neue Album „Echt“, das am 12. August erscheinen wird.
Liebe so stark wie Blumen
Obwohl Blumen nicht für ihre Stärke bekannt sind, sondern mehr für ihren Duft und ihre schönen Blüten, sieht Sängerin Laura Wilde doch die Stärke in den zarten Pflanzen. Denn wie so oft in den Städten zu beobachten, sprengen sich manchmal die kleinsten Blumen einen Weg durch den Asphalt. Gerade deshalb ist „Blumen im Asphalt“ eine perfekte Metapher für die Stärke, die aus der Liebe erwächst. Nach außen hin wirkt die Liebe zart und oftmals auch träumerisch, doch wenn es darauf ankommt machen sich Liebende gegenseitig auch unfassbar stark.
Und so singt Laura Wilde: „Wir zogen zu zweit durch die Straßen, wobei wir dabei die Zeit vergaßen.“ Und auch, dass sie mit Hilfe der anderen Person sogar „wenn's sein muss über Wasser gehen“ kann. Damit erreicht die Kraft, die ihr die Liebe gibt beinahe göttliche Ausmaße.
Laura Wilde „Blumen im Asphalt“ Video
Im Video zu „Blumen im Asphalt“ wird die Sängerin in einer Vielzahl von bunten Hintergründen und Lichtern gezeigt. Durch die vielen verschiedenen Farben und Stile, erscheint das Video wie ein bunt gemischter Traum. Mitten im Video meldet sich dann Laura Wilde selbst zu Wort und unterbricht den Song und begrüßt ihre Fans: „Hallo ihr Lieben! Ich bin gerade bei meinem Videodreh zu meiner aktuellen Single ‚Blumen im Asphalt‘. Und das ist die erste Singleauskopplung aus meinem neuen Album ‚Echt‘. Viel Spaß dabei!“ Dieser Einschub in der Mitte des Videos erscheint verwirrend und unterbricht den Fluss der Musik. Möglicherweise wäre es besser gewesen diesen Part als Einleitung oder Schluss in das Video einzubauen. Doch ansonsten unterstützt das Musikvideo den Text mit seiner bunten träumerischen Art und macht neugierig auf das neue Album von Laura Wilde.