Für alle Nachtschwärmer gibt es Morgen, 17.05.2013, zur Mitternacht ein Programm das sich einzuschalten lohnt. „Germany - twelve points“, das hörte man zuletzt bei Lena Meyer Landruth, als sie in Oslo den Eurovision Song Contest gewann.
Mit Vorfreude blicken schon die meisten „ESC“-Fans auf die Teilnahme von Cascada beim diesjährigen Wettbewerb in Malmö, Schweden. Im vorherigen Jahr gewann Loreen mit „Euphoria“, Schlagerfans dürfte auch die Coverversion von Helene Fischer des Gewinnersongs kennen. Unverwechselbar mit viel Dramatik – so war der Song der Schwedin Loreen. Auch Deutschland schickt in diesem Jahr eine Gruppe ins Rennen, das einen hitverdächtigen Song mit im Gepäck trägt. „Glorious“ heißt die Komposition, mit der Cascada in Schweden ordentlich abräumen will.
Schon am 18. Mai ist es soweit, dann entscheidet sich wer in Malmö als Sieger triumphieren kann. Wer sich einstimmen will, sollte folgendes Programm auf keinen Fall verpassen:
- „Zwölf Punkte für Europa“, 17.05.2013 um 0:00 Uhr im RBB!
Zuschauer erwartet eine spannende Doku über die Geschichte des Eurovision Song Contest.
Eine Story die schon über ein halbes Jahrhundert lang Millionen an Zuschauer begeistert und ein friedliches Miteinander der Nationen fördert. 1956 fing alles in Lugano an, die erste Siegerin in der Geschichte des ESC war die Schweizerin Lys Assia
mit ihrem Song „Refrain“. Seither sind aus dem Liedwettbewerb unzählige Stars und Millionäre produziert worden, die die internationale Musikbranche aufgemischt und geprägt haben.
Namen wie Johnny Logan, Ralph Siegel aber auch Nino de Angelo sind unmittelbar mit dem Begriff des ESC verbunden. Auch ein Dieter Bohlen hat maßstäblich im Hitgeschehen mitgewirkt und natürlich hat man Comedien und Musiker Stefan Raab gleich sechs Hits zu verdanken.
Lena Meyer Landruth gewann mit dem Showmaster im Jahre 2010 den Liedwettbewerb und schnitt im darauffolgenden Rennen ebenfalls erfolgreich ab, ein paar Jahre zuvor war auch Max Mutzke mit beim ESC und belegte Platz 8.
Denselben Rang erreichte auch Roman Lob 2012, der mit „Standing Still“ die Hallen von Baku in einen romantischen Klang tauchte.
Zwei ganz verrückte Songs waren hingegen in der Vergangenheit mit am Start, wer sich an Stefan Raab als Teilnehmer noch erinnern kann hat als Ohrwurm sicherlich „Wadde hadde du de da?“ im Kopf. Auch „Guildo hat euch lieb“ mit Guildo Horn stammt aus der Feder des Kölner Comedian Stefan Raab.
Sind hier schon ein paar Erinnerungen wach geworden? Dann ist das hier mit Sicherheit ein schönes Pflichtprogramm: 17. Mai um 0:00 im RBB!
Die spannende Doku zeigt Zuschauern all’ diese Geschichten und Hintergründe und ist super zum Vorfreuen auf das Finale in Malmö!