Roland Kaiser: Ausflug in die Filmbranche
2013 spielte Schlagersänger Roland Kaiser im Münster-Tatort „Summ, Summ, Summ“ die Rolle des Roman König. Heute zeigt der WDR die Wiederholung der spannenden Folge.
Fans von Roland Kaiser schalteten im März 2013 die ARD ein, um ihren Schlagerstar im Tatort „Summ, Summ, Summ“ zu bestaunen. Er spielte quasi sich selbst, den Schlagersänger Roman König. Wer die Folge verpasst hat, hat heute Abend noch einmal die Möglichkeit, das Schauspieldebüt des Sängers anzusehen: Der WDR wiederholt die Episode um 20:15 Uhr.
Roland Kaiser in der Tatort-Folge „Summ, Summ, Summ“
Mit seinem Schauspieldebüt im Frühjahr 2013 holte er Rekordquoten. 12,81 Mio. Zuschauer schalteten ein, um den bekannten Schlagerstar in seiner Rolle als Roman König zu bestaunen. Mit dieser Einschaltquote übertraf er sogar den Hamburger-Tatort, in dem Til Schweiger die Hauptrolle spielt, denn hier schalteten „nur“ 12,57 Mio. Zuschauer ein. Extra für diese Folge nahm Roland Kaiser den Titelsong „Egoist“ auf, der auch auf seinem aktuellen „Live“-Album zu hören ist. Fans von Roland Kaiser dürften sich gefreut haben, denn den Song hörte man im Krimi des Öfteren. Auch machte er sonst eine sehr gute Figur und sorgte für perfekte musikalische Untermalung. Über das Rollenangebot hat der Interpret sich sehr gefreut:
„Als ich dazu gefragt wurde, habe ich gleich gesagt: 'Beim Tatort Münster, ja klar'!“
Die beiden Hauptdarsteller, Jan Josef Liefers und Axel Prahl, stichelten sich gegenseitig an, es fielen amüsante Konversationen wie: „Was glauben Sie? Dass ich hier einziehe, um mit mir selbst ein Romantikwochenende zu verbringen?“, fragt Boerne. „Na, wieso denn nicht? Wo Sie so schwer in sich selbst verliebt sind?“, sagt Thiel.
Insgesamt bestach der Tatort, vor allem natürlich wegen Roland Kaiser, durch gute Unterhaltung, erstklassige Musik, viel Humor und tolle Schauspieler! Heute haben die Fans des Sängers noch einmal die Möglichkeit, sich selbst von seinen schauspielerischen Qualitäten zu überzeugen.
- Der Münster-Tatort „Summ, Summ, Summ“, heute, 21. April 2016, um 20:15 Uhr im WDR