„Twelve points go to...“ heißt es wieder heute Abend, 18.05.2013, beim Eurovision Song Contest in Malmö! 39 Länder treten gegeneinander an, 39 Künstler wollen den ESC-Titel gewinnen. Ab 21 Uhr sendet die ARD live aus Malmö, moderiert wird das Finale des Eurovision Song Contest von der schwedischen Komikerin Petra Mede, den deutschen Kommentar übernimmt Peter Urban. Das offizielle Motto der Veranstaltung lautet „We Are One“ („Wir sind eins“). Die ehemaligen Grand Prix Gewinner Benny Andersson und Björn Ulvaeus von ABBA haben die ESC-Hymne „We write the story“ geschrieben.
Der Zeitablauf des Finaltages im Überblick:
- Elf Stunden Livestream
Ab 13:45 Uhr könnt Ihr im Livestream auf eurovision.de elf Stunden lang den Finaltag begleiten. Hier erfahrt Ihr alles Wissenswerte rund um das Finale und die Geschichte des ESC.
- Countdown-Show
Live von der Reeperbahn in Hamburg moderiert Barbara Schöneberger ab 20:15 Uhr in der ARD. Gemeinsam mit ihren Gästen wie Tim Bendzko und der Band Silly stimmt sie das Publikum auf die ESC-Show ein. Auf dem Spielbudenplatz können sich die Hamburger auf ein Interview mit der deutschen ESC 2013-Vertreterin Natalie Horler freuen.
- Eurovision Song Contest: Die Show
Ab 21 Uhr ist es dann endlich soweit: Der 58. Eurovision Song Contest startet! Den deutschen Kommentar übernimmt Peter Urban. 39 Länder treten gegeneinander an, die Startreihenfolge wurde per Los erst heute entschieden. Vorjahressiegerin Loreen, die mit ihrem Sieg den ESC nach Schweden holte, wird ihr Siegerlied „Euphoria“ noch einmal singen.
- Aftershow Party
Bis 1 Uhr nachts ist Barbara Schöneberger auf der Reeperbahn, fängt Reaktionen ein und schaltet sich live nach Malmö. Und dann geht das Feiern natürlich in allen Kneipen und Discos der Republik weiter – hoffentlich mit einem super Ergebnis für Deutschland!
Die Favoriten des Abends
Hoch im Kurs steht die Dänin Emmelie de Forest mit ihrem Lied „Only Teardrops“. Der deutsche Beitrag von Cascada mit „Glorious“ wird allerdings auch hoch gehandelt. Zu einem Geheimfavoriten hat sich der Isländer Eyphor Ingi Gunnlaugsson und seinem Lied „Eg a lif“ am vergangenen Donnerstag im Halbfinale gemausert.
Wie funktioniert das Punktesystem?
Jeder Künstler erhält seine Punkte aus zwei Stimmen: Die des Publikums und die der Jury. Das Publikum kann per Anruf, SMS oder ganz neu per App für seinen Lieblingskünstler abstimmen. Die Jury besteht in jedem Teilnehmerland aus fünf Experten, die heute erst vorgestellt wurden. Sie vergeben weitere Punkte. In beiden Fällen gilt: Es darf nicht für das eigene Land abgestimmt werden! Sollten zwei Songs am Ende auf die gleiche Punktanzahl kommen, bekommt das Land die höhere Punktzahl, das vom Publikum höher bewertet wurde. Das Zuschauervotum hat in diesem Fall also Vorrang.
Europa stimmt ab: Wer wird Eurovision Song Contest-Gewinner 2013? Heute Abend, 18.05.2013, fällt die Entscheidung. Das Erste sendet live ab 21 Uhr aus Malmö. Auf SchlagerPlanet erfahrt Ihr, wer gewonnen hat!
Alle Länder und Künstler im Überblick:
- Deutschland: Cascada mit „Glorious“
- Schweden: Robin Stjernberg mit „You“
- Großbritannien: Bonnie Tyler mit „Believe In Me“
- Italien: Marco Mengoni mit „L’essenziale“
- Frankreich: Amandine Bourgeois mit „L’enfer et moi“
- Spanien: El sueño de Morfeo mit „Contigo hasta el final“
- Ukraine: Zlata Ognevich mit „Gravity“
- Dänemark: Emmelie de Forest mit „Only Teardrops“
- Estland: Birgit Oigemeel mit „Et uus saaks alguse“
- Russland: Dina Garipova mit „What if“
- Niederlande: Anouk mit „Birds“
- Litauen: Andrius Pojavis mit „Something“
- Weißrussland: Aljona Lanskaja mit „Solayoh“
- Moldavien: Aliona Moon mit „O mie“
- Irland: Ryan Dolan mit „Only Love Survives“
- Belgien: Roberto Bellarosa mit „Love Kills“
- Ungarn: ByeAlex mit „Kedvesem“
- Aserbaidschan: Farid Mammadov mit „Hold Me“
- Georgien: Sophie Gelovani und Nodi Ttishvili mit „Waterfall“
- Rumänien: Cezar mit „It’s my Life“
- Norwegen: Margaret Berger mit „I feed you my love“
- Island: Eyphor Ingi Gunnalaugsson mit „Eg a lif“
- Armenien: Dorians mit „Lonely Planet“
- Finnland: Krista Siegfrids mit „Marry Me“
- Griechenland: Koza Mostra und Agathonas Iakovidis mit „Alcohol is free“
- Malta: Gianluca Bezzina mit „Tomorrow“