Wolfgang Petry: „Nörgelmuschis und Qengelspacken“ - so verteidigt ihn Sohn Achim gegen Hasskommentare

Es ist doch wirklich schon irritierend, welches hohes Maß an Häme und Selbstgerechtigkeit es gibt, mit dem dem viele sogenannte „Schlager-Experten, -Insider und -Profis“ Stars, wie Wolfgang Petry behandeln. Der Deutsche will seine Stars fallen sehen und das geht heute eben schnell und leicht über „Hasskommentare“ in den Sozialen Medien.

Jetzt ist allerdings Achim Petry, dem Sohn von Wolfgang der Kragen geplatzt! Der Grund: Vater Wolfgang ist als Pete Wolf, der genauso ein Künstlername ist wie Petry (eigentlich heißen beide mit Nachnamen Remling), zurück auf die TV-Bühne. Der Sänger hat bei der Spenden-Gala „Ein Herz für Kinder“ im ZDF den englischen Titelsong seines aktuell veröffentlichen Albums „2084“ vor Millionenpublikum (Quote: 3,7 Mio) gesungen.

Das war kein Comeback!

Und im Netzt gab es sofort Hass und Häme für dieses „Comeback“, das eigentlich keines ist! Auf seiner Privat-Seite auf Facebook Achim Remling ging der Sohn des Sängers unter der Überschrift „Ein Klempner ist kein Quantenphysiker - und umgekehrt!“ gegen die „Nörgelmuschis und Qengelspacken“ mit einem Wut-Posting hart ins Gericht.

Hier einige Auszüge:

„…Da schaut man länger nicht mehr in die Untiefen des "WorldWideWeb"s, sprich FB, und wird, bei einer schon vorahnend, widerwilligen Sichtung, mit geistigem Dünnschiss konfrontiert, der aus Halbwissen, Gehässigkeit, Neid und/oder enttäuschten, persönlichen Erwartungen an das Leben und dessen Inhalten zu bestehen scheint! …“

Das war eine Herzensangelegenheit

„…Ja, mein Vater hat wieder ein Album gemacht, das sich der englischen Sprache bedient und das er aus Spaß an der Freude gemacht hat. Zusätzlich enthält dieses Album Songs, die eine tiefgründigere Aussage treffen, als "Liebe, Lust und Leiden"... oder treffender "I love you, you love me, we love all together"... Also eine Herzensangelegenheit!“

Und ja... Er hat sich bereiterklärt für EINE (1) Wohltätige Sendung, ein passendes Lied beizusteuern, das im Kontext passt und mit dem er sich für Kinder einsetzt!…“

Dumpfer Schwachsinn…

„ … Vermeintliche ‚Experten‘, ‚Branchenkenner‘, ‚Insider‘ und der ein oder andere ‚Kollege‘, die mein Vater zum größten Teil nicht kennt und wahrscheinlich nie kennenlernen wird, plaudern dumpfen Schwachsinn über z.B.: Das wird aber nix mit dem Comeback

(Es ist kein Comeback, wenn er eine Fernsehsendung macht und Platten macht er schon seit Jahren wieder... Wie gesagt: Aus Spass an der Freude! Ach ja... Nr. 1 Alben waren auch dabei... Also wenn es ein Comeback wäre, dann hätte es vor Jahren schon ERFOLGREICH stattgefunden!!!) Und was habt ihr "Experten" denn so auf der Uhr?…“

Typen mit Doppelmoral

„…Was ich nämlich so hinterfotzig finde, sind die Typen, die meine Beiträge zu dem Thema liken und dann woanders sich, wie oben beschrieben, komplett anders zu all dem äußern!

Und das alles, wie ich wahrscheinlich berechtigt vermute, ohne die Platte jemals gehört zu haben! Sie ist ja auch erst seit gestern veröffentlicht..

Aber das ist wohl inzwischen Facebook! Leider muss ich gelegentlich, von Zeit zu Zeit, noch mal rein, um z.B. meine eigene Seite zu pflegen…“

Ich habe fertig…

„…Ich beneide einen meiner besten Freunde und meinen Vater, die sehr selten hier auf Facebook sind und kein eigenes FB-Profil haben, denn die müssen sich nicht mit so einem Dreck auseinandersetzen... Denn im echten Leben sind diese ach so Ehrlichen Experten immer "klein mit Hut", wenn sie mir oder meinem Vater gegenüberstehen und bekommen keinen geraden Satz mehr raus!…“

Mein Vater braucht kein Geld

„… Der Spruch ‚Der braucht wohl wieder Geld‘ habe ich gar nicht mit reingekommen, denn der belustigt mich nur noch. Auch dazu hat sich mein "Alter" ja auf lustige Art geäußert…“

So… ich habe fertig, Flasche leer beendet Achim Petry (Remling) sein Wut-Posting.

Dem ist wenig hinzuzufügen, außer, dass u.a. auch die Musiker Robbie Williams, Sarah Connor, Roland Kaiser und Andrea Berg sich für die Kinder-Benifiz Gala eingesetzt haben und eine Summe von rund 18.1 Millionen Euro gespendet wurden und das ist schließlich die Wichtigste Botschaft des Abends!