So geht es nach dem Tod von Willi Herren mit "Promis unter Palmen" weiter
Nach dem plötzlichen Tod von Willi Herren hat Sat.1 nun eine Entscheidung getroffen, wie es mit "Promis unter Palmen" weitergeht.
Es war die Schock-Nachricht des Tages
Willi Herren starb am Dienstag (20. April) im Alter von 45 Jahren. Die Nachricht über seinen plötzlichen Tod schockierte nicht nur die Medienwelt. Noch einen Tag zuvor war Willi in der zweiten Folge der Sat.1-Show "Promis unter Palmen" zu sehen.
Der Sender hat nun eine Entscheidung getroffen: Die restlichen sechs Folgen der Reality-Show werden nicht mehr ausgestrahlt.
Die Show stand unter keinem guten Stern
So teilte Sat.1 nun auf Twitter mit: "Aus Pietätsgründen wird Sat.1 die verbleibenden Folgen "Promis unter Palmen" nicht zeigen. Wir werden versuchen, einen würdigen Abschluss zu finden." Zu den Details darüber, wie dieser Abschluss aussehen wird, hat der Sender allerdings noch keine Angaben gemacht.
Die zweite Staffel von "Promis unter Palmen" stand bereits am Anfang unter keinen guten Stern: In der ersten Folge verursachte Prinz Marcus von Anhalt mit seinen homophoben Äußerungen einen Skandal. Als Konsequenz wurde die Folge aus dem Netz genommen. Zudem wurde der Streit zwischen Willi Herren und Katy Bähm in der zweiten Folge entschärft, weil man einen weiteren Eklat vermeiden wollte.
Wäre er als Gewinner herausgegangen?
In einem Interview mit der GALA bezeichnete Willi seine Teilnahme als "das Härteste, was ich je im deutschen Fernsehen durchgemacht habe". Dennoch habe er auch großen Spaß an der Sendung gehabt. Dabei hätte es gut sein können, dass Willi die zweite Staffel als Sieger verlassen hätte.
Zumindest machte Willi der GALA gegenüber eine solche Andeutung. Ob dies nur ein Scherz war, oder tatsächlich sein Ernst, werden wir nun leider nicht mehr erfahren. Doch angesichts seines traurigen Todes ist dies sicherlich nicht mehr wichtig.
Letztlich hat der Sender wohl die richtige Entscheidung getroffen, die Reality-Show zu stoppen. Zumal die Streitereien in den nächsten Folgen noch um einiges schlimmer werden sollten.