Mit dieser Abfuhr hätte keiner gerechnet
In der letzten "Blind Auditions"-Folge der beliebten ProSieben/SAT.1-Show "The Voice of Germany" hatten die Coaches noch einmal die Chance, vielversprechende Talente in ihr Team zu holen - viele Plätze gab es allerdings nicht mehr.
Vor allem Sarah Connor (41) musste gut überlegen, für wen sie sich umdrehen sollte. Denn in ihrem Team war nur noch ein letzter Platz frei. Und Mark Forster (38) glaubte sich schon siegessicher, doch dann kam es überraschenderweise ganz anders.
Charlina Klimt beeindruckt Coaches mit "Empire State Of Mind"
Nachdem sich Sarah Conner Ron Jackson (47), einen ehemaligen Sänger der 1990er-Jahre-US-Boygroup 4.0, an Land gezogen hatte, war ihr Team voll. Dabei hätte die 41-Jährige auch gerne für Charline Klimt (29) gebuzzert. Diese hatte sich mit "Empire State Of Mind" von Alicia Keys einen Song ausgesucht, mit dem man als Kandidat in einer Castingshow eigentlich nur scheitern kann. "Außer", betont Mark, "man singt ihn von A bis Z so stabil, so sicher, so ausdrucksstark, so kraftvoll" wie Charline.
Und so buhlten Mark und Johannes Oerding (39) um die 29-Jährige. Letzterer schlug der Mutter eines sechsjährigen Jungen ein gemeinsames Duett vor: "If I Ain't Got You" von Alicia Keys, woraufhin ein starker Auftritt folgte. Als es dann allerdings zur Entscheidung kam, gestand Charline: "Ich habe ein Problem: Da vorne steht so ein kleiner Mann, der ist ein Riesen-Mark-Forster-Fan", verwies die junge Frau auf ihren Sohn.
Kein Wunder, dass Mark daraufhin ein breites Grinsen im Gesicht hatte, während Johannes kapitulierte: "Oh. Hab' kapiert." Dennoch zeigte sich der 39-Jährige fair und betonte, dass es ihm "eine Ehre und ein Vergnügen" gewesen sei, mit ihr "auf der Bühne gestanden zu haben".
Mark Foster: Seine Bestechungsversuche missglückten
Mark Foster ließ es sich daraufhin nicht nehmen, Leeron aus dem Backstage-Bereich nach vorne zu holen und ihn auf seinem Stuhl sitzen zu lassen. Schließlich lud der Sänger den Jungen zusammen mit seinen Freunden sogar auf eines seiner nächsten Konzerte ein.
Nach dieser Aktion war sicherlich für viele klar, für welches Team sich Charline entscheiden wird. Und auch Leeron sagte ganz klar: Team "Mark Forster!" Seine Mama bedankte sich zunächst: "Also, meinen Sohn hast du sehr, sehr glücklich gemacht." Doch kam es anders als gedacht. Denn ihr Bauchgefühl rate ihr: "Ich gehe zu Johannes!" Mark Foster war so überrascht, dass ihm erst einmal die Kinnlade runterfiel, während der glückliche Auserwählte völlig erstaunt war: "Ne! Wie geil ist das denn!"