"The Voice of Germany": "Chaos" im Team Sarah
Sarah Connors (41) ist mit ihrem "The Voice"-Team als absoluter Favorit in die "Battles" gestartet. Doch dann musste die 41-Jährige in den "Sing-Offs" der Show gleich mit zwei Kandidaten weniger als geplant antreten.
Während Anton Verzani (22) jedoch freiwillig aus persönlichen Gründen ausgestiegen war, hatte man Anouar Chauech (26) kurzfristig aus der ProSieben/SAT.1-Show herausgeworfen.
Dem Sender zufolge habe Anouar "im Umfeld der Proben mehrfach gegen die Werte verstoßen, für die 'The Voice' steht: Fairness und ein respektvoller Umgang miteinander". Natürlich gab auch Sarah Connor ein Statement zu dem Rauswurf ab. Doch das kam bei den Fans nicht wirklich gut an.
"Ich glaube, dass es Gründe dafür gibt"
Nachdem zunächst die Kandidatinnen und Kandidaten aus Mark Forsters (38) Team um einen Platz im Viertelfinale kämpften, waren Sarah Connors Schützlinge endlich an der Reihe. Nun äußerte sich die 41-Jährige auch zu der "Unruh" in ihrem Team.
Sarah "bedaure" Anouars Ausscheiden sehr und stehe "für alles andere als diese Cancel Culture". "Ich glaube, dass es Gründe dafür gibt, wenn jemand jemand anderen abwertend behandelt. Darum gab es in den letzten Tagen viele intensive Gespräche mit meinem Team ...", so die gebürtige Delmenhorsterin. Die Sängerin wolle verstehen, warum jemand so agiere und werbe für "Inklusion".
Sarah Connors Statement wird scharf kritisiert
Mit diesem Statement machte sich Sarah Connor allerdings nicht wirklich Freunde. Auf Twitter wurde ihre Aussage scharf kritisiert: So fand es ein User zum Beispiel "Erbärmlich", und andere zeigten sich "enttäuscht von Sarah". Ein anderer User schrieb sogar: "Wenn sich jemand wie ein A....loch verhält, haben Konsequenzen nichts mit 'Cancel Culture' zu tun."
Viele interpretierten die Aussage "... dass es Gründe gibt" als Victimblaiming. Möglich ist es jedoch, dass Sarah Connor lediglich darauf hinweisen wollte, dass es wichtig sei, die Ursachen für unfaires Verhalten zu ergründen. Was genau sich Anouar erlaubt hatte, blieb jedoch unklar.