Quoten-Tief: ProSieben-Show mit Giovanni Zarrella im Abstieg

ProSieben-Show mit Giovanni Zarrella im Abstieg

"The Voice of Germany"

Für die beliebte ProSieben-Show "The Voice of Germany" scheint es derzeit nicht gut zu laufen. Denn die Quoten gehen immer weiter bergab und erreichten nun ein neues Allzeittief.

In der 8. Staffel von "The Voice of Germany" könnte ein Mitglied der Kelly Family in die Jury rücken.

"The Voice of Germany": Schlechter Star 

Am 21. September 2023 startete die neue Staffel "The Voice of Germany". Die Show wird immer donnerstags um 20.15 Uhr bei ProSieben und freitags um 20.15 Uhr bei Sat.1 ausgestrahlt. Doch offenbar bleiben immer mehr Zuschauer den Folgen fern. Zuletzt schalteten nur 1,37 Millionen Menschen ein, was einem Gesamtmarktanteil von 5,7 Prozent entspricht - die schlechtesten Quoten bisher.

Quoten-Abstieg trotz neuer Jury

Bereits der Start der Show am vergangenen Donnerstag war der schwächste in der "The Voice"- Geschichte. So schalteten im Schnitt etwa 1,59 Millionen Zuschauer ein - fast 600.000 weniger als im vergangenen Jahr. Laut "Dwdl" ist das im Vergleich zu den Jahren 2018 bis 2020 sogar "in etwa eine Halbierung der Reichweite".

Zwar war ProSieben der stärkste Privatsender in der Primetime, doch der Erfolg ist kritisch zu genießen. Denn der Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen fiel mit 12,6 Prozent niedriger aus als sonst. Im Jahr 2019 lag dieser Wert beim Staffelstart noch bei 22 Prozent, 2020 waren es 18,8 Prozent, 2021 16,1 Prozent, 2022 dann 14 Prozent. Demnach sind die sinkenden Quoten ein langfristiger Trend.

Daran kann offenbar selbst die neue Jury, bestehend aus Schlagersänger Giovanni Zarrella, den Tokio-Hotel-Zwillingen Bill und Tom Kaulitz, Rapperin Shirin David und Boyzone-Star Ronan Keating nichts ändern. 

Jenny
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