"Showtime of my Life – Stars gegen Krebs"
Die Vox-Reality-Doku "Showtime of my Life – Stars gegen Krebs" ging vor Kurzem in die zweite Runde. Dieses Mal mit dabei waren Promis wie Lilly Becker (45), Sonya Kraus (48), Oli Petszokat (43) oder Mickie Krause (51). Sie alle haben sich bei ihrem Auftritt nackig gemacht. Und sie alle haben dabei eine wichtige Mission: Über Krebs aufzuklären und Menschen zu ermutigen, regelmäßig zur Vorsorge zu gehen.
Mickie Krause bekommt Schock-Diagnose während der Dreharbeiten
Mit der Sendung bricht VOX ein Tabu, das eigentlich längst keines mehr sein sollte: Öffentlich über eine Krankheit wie Krebs sprechen. Die Show soll Menschen wach rütteln, dass es jeden zu jeder Zeit treffen kann.
Das hat der beliebte Ballermann-Sänger Mickie Krause während der Dreharbeiten am eigenen Leib erfahren. Bei der Untersuchung, die kurz vor dem großen Final-Auftritt stattfand, erhielt er die Diagnose Blasenkrebs. Trotzdem blieb der 51-Jährige auf der Bühne und stippte beim großen Showdown mit. Das hat jeden Respekt verdient. Der bösartige Tumor wurde zwei Tage nach seinem Auftritt entfernt.
Promis sprechen über ihre Erfahrungen mit dem Krebs
Mit dem Thema Krebs verbindet jeder Promi seine ganz persönliche Geschichte. So sprach Handball-Weltmeister Pascal Hens (41) über seinen Vater, der den Lymphdrüsenkrebs besiegen konnte. Ex-Kicker Benjamin Köhler (41) durchlebte im Jahr 2015 selbst diese Krankheit und sagt über den Tag, an dem er die Diagnose erhielt: "Ich habe wirklich gedacht, nicht mehr lange und ich sterbe." Moderatorin Sonya Kraus (48) erhielt im September 2021 die Schock-Diagnose Brustkrebs. Sie ließ sich daraufhin beide Brüste entfernen.
Allein in Deutschland erkranken jedes Jahr fast 500.000 Menschen an Krebs. Viele von ihnen sterben an den Folgen dieser Krankheit. Dabei lassen sich viele Formen des Krebses mittlerweile frühzeitig erkennen und somit auch besser behandeln. Das geht jedoch nur, wenn man regelmäßig zur Vorsorge geht. Und dafür ziehen unsere Promis blank. Ihre Botschaft: "Wenn wir uns vor einem Millionen-Publikum ausziehen, schafft ihr das auch vor einem Arzt!"