"Let’s Dance"-Eklat: Joachim Llambi kontert Fan-Kritik nach Buh-Rufen
Nach der ersten regulären Folge von „Let’s Dance“ sorgt Juror Joachim Llambi für Wirbel. Sein hartes Urteil über einen Tanzauftritt kam beim Publikum nicht gut an – und wurde mit lauten Buh-Rufen quittiert. Auf Instagram nimmt der Wertungsrichter nun Stellung und verteidigt seine deutlichen Worte.
Joachim Llambi sorgt mit scharfem Urteil für Aufsehen
In der Show traten unter anderem Ben Zucker und seine Tanzpartnerin Malika Dzumaev mit einem Wiener Walzer an. Doch für Joachim Llambi war die Performance nicht überzeugend. „Das Problem ist, Musik ist die Grundlage des Tanzens“, erklärte er und kritisierte das fehlende Rhythmusgefühl des Sängers. Sein Fazit fiel drastisch aus: „Eigentlich mit dem letzten Platz zu bewerten.“ Diese harte Einschätzung sorgte für Unmut im Studio, die Zuschauer quittierten seine Worte mit lauten Buhrufen.
Auf Instagram zeigte sich Llambi unbeeindruckt von der Fan-Kritik: „Ausgebuht in einer deutschen Fernsehshow, das muss man erst mal schaffen.“ Er betonte, dass er niemanden persönlich angegriffen habe, sondern lediglich eine fachliche Bewertung abgegeben habe. Besonders stört ihn, dass klare Meinungen heutzutage nicht mehr akzeptiert würden.
„Ich bin der Letzte, der persönlich angreift“
Der Juror stellt klar, dass es bei „Let’s Dance“ darum gehe, den besten Tänzer zu finden und talentierte Teilnehmer zu fördern. „Es muss doch möglich sein, die Wahrheit zu sagen, auch wenn sie nicht jedem gefällt.“ Llambi sieht in der fehlenden Diskussionskultur ein größeres gesellschaftliches Problem und beklagt: „Wenn das in Deutschland nicht mehr möglich ist, dann ist es nicht mehr das Land, das ich kenne.“
Trotz der Kritik bleibt Llambi seiner Linie treu – und wird wohl auch in den kommenden Folgen nicht mit seinen Urteilen sparen.