"Wer wird Millionär": Kandidatin verzweifelt an 50-Euro-Frage
Kandidatin Annemarie Strubel hat sich mit dieser 50-Euro-Frage ziemlich schwergetan. Günther Jauch konnte zum Glück helfen.
Bei der ersten Frage hapert es
Die Aufregung ist groß, die nerven lieben blank: Als Kandidat*in vor Günther Jauch (65) auf dem Stuhl bei "Wer wird Millionär" zu sitzen ist sicherlich nicht einfach. Da hat sich schon der ein oder andere bei eigentlich einfachen Fragen ziemlich schwergetan.
So auch Annemarie Strubel: Sie verzweifelte bereits bei der ersten Frage. Vor der großen Pleite konnte sie nur noch der souveräne Moderator retten. Aber mal ehrlich: Hätten Sie diese Frage beantworten können?
"Ich verstehe die Frage nicht"
Am Anfang war Annemarie Strubel, die als "Charisma-Coach" arbeitet noch guter Dinge. Immerhin hatte sie es sehr schnell auf den beliebten Ratestuhl geschafft. Doch dann kam alles anders: Denn bereits die erste Frage brachte die Münchnerin völlig aus der Fassung.
Für die ersten 50 Euro wollte Jauch von ihr wissen: "'Werfen' steht in einer alphabetischen Liste von Verben ...?" Als Antworten standen zur Auswahl: aben"teuer", ri "siko", unter"fangen" und expe"riment".
Auf den ersten Blick tatsächlich nicht so einfach. Da muss man wirklich zweimal lesen. Das war auch die erste Reaktion der Kandidatin: "Ich verstehe die Frage nicht." Günther Jauch erwiderte darauf: "Weil Sie die gar nicht richtig gelesen haben."
Doch auch das brachte Strubel nicht weiter und so murmelte sie fassungslos: "Das ist nicht wahr, oder?" Völlig verzweifelt wollte die Kandidatin dann den Publikumsjoker ziehen. Doch Jauch griff ein: "Nein, den nehmen Sie nicht!"
"Ich schenke Ihnen die richtige Antwort"
Wie Jauch nun einmal ist, forderte er seine Kandidatin auf, die Frage noch einmal laut vorzulesen. Doch auch dies brachte keine Erleuchtung. Strubel verlor schließlich die Geduld: "Ich bestehe auf den Publikumsjoker!"
Doch als der Moderator gerade aufgeben will, hat seine Kandidatin endlich eine Eingebung und tendiert zur Antwort: "unter 'fangen'". Doch so wirklich sicher ist sich Strubel trotzdem nicht.
Günther Jauch beendete dann das Drama und sagte: "Ich schenke Ihnen die richtige Antwort. Aber ab jetzt haben Sie von mir nichts mehr zu erwarten!" Dann las er die vier Antworten nochmal auf die Weise vor, dass es auch bei der Kandidatin Klick machte: Demnach kann es nur "unter 'fangen'" sein.
Annemarie Strubel war die ganze Sache sichtlich peinlich. Doch auf die Frage: "Können wir das rausschneiden?" schüttelte Jauch nur amüsiert den Kopf und witzelte: "Bei der 100-Euro-Frage wird es doppelt so schwer." Trotz des kleinen Fiaskos am Anfang konnte Strubel am Ende mit 16 000 Euro nach Hause gehen.