Sie erinnert an Lena Meyer-Landrut: Ist Julika Lührs die neue Hoffnung für den ESC?
Seit dem Sieg von Lena Meyer-Landrut wartet Deutschland auf einen neuen ESC-Erfolg. Nun könnte Julika Lührs aus Düsseldorf diesen Traum wahr werden lassen.
Vergleich mit Lena – Fluch oder Segen?
Die talentierte Sängerin Julika Lührs (23) hat sich mit ihrer einzigartigen Stimme ins Finale des deutschen Vorentscheids gesungen – und erinnert dabei nicht nur optisch an die einstige ESC-Siegerin Lena Meyer-Landrut (32).
Schon bei ihrem ersten Auftritt fiel vielen Zuschauern und auch Stefan Raab (57) die Ähnlichkeit zwischen Julika Lührs und Lena Meyer-Landrut auf. „Krass gut – ich habe mir schon ein paar Sternchen gemacht“, kommentierte der ESC-Experte ihren Auftritt.
Doch Julika sieht sich nicht als bloße Kopie: „Ich glaube, unsere Stimmen sind sehr unterschiedlich. Meine Musik ist dramatischer, oft melancholisch und experimenteller.“ Trotzdem bewundert sie Lena für ihre Authentizität und ihre Fähigkeit, mit Leichtigkeit auf der Bühne zu performen.
Der Weg ins ESC-Finale
Im Halbfinale des Vorentscheids überzeugte Julika mit ihrem eigenen Song und sicherte sich einen Platz unter den letzten neun Kandidaten. Gemeinsam mit Feuerschwanz, Cosby, The Great Leslie, Abor & Tynna, Leonora, Lyza, Moss Kena und Benjamin Braatz wird sie nun um das ESC-Ticket kämpfen. Ihr Ziel: Deutschland beim ESC-Finale am 17. Mai in Basel vertreten.
Schon mit neun Jahren begann Julika Lührs, eigene Songs zu schreiben und hat sich mit über 350 Live-Auftritten in Bars und auf Festivals eine treue Fanbase aufgebaut. „Ich will das Publikum mit echten Emotionen überraschen und berühren“, betont sie. Stefan Raab, der den Wettbewerb zur „Chefsache“ erklärt hat, macht klar: „Wir haben die Aufgabe, das Ding zu gewinnen.“
Ob Julika dieses Ziel erreichen kann, entscheidet sich in wenigen Tagen, wenn das Publikum über den deutschen Beitrag abstimmt. Eines ist sicher: Sie hat jetzt schon bewiesen, dass sie mehr als nur eine Kopie ist.