Das Beste kommt bekanntlich zum Schluss. Aber vielleicht sollte man sagen, DIE Beste kommt zum Schluss. Auf dem Wettsofa von Markus Lanz saß Helene Fischer vier Stunden lang und wartete auf ihren Einsatz...
Denn: Unglaublich viele Stars waren anwesend! Die deutsche Schauspielprominenz wie Heino Ferch, Florian David Fitz, Maria Furtwängler & Co gab sich auf der Couch sehr redselig und gleich drei Power-Frauen, die derzeit die internationalen Charts beherrschen, zeigten eine spektakuläre Show auf der Bühne: Pink, Rihanna und Alicia Keys!
Diesmal nicht auf der Bühne, sondern als Wettpatin auf dem Sofa saß Schlagerliebling Helene Fischer und zeigte sich besonders von Pinks Performance beeindruckt. Die Amerikanerin zeigte vor allem, was sie akrobatisch drauf hat, zusammen mit einem durchtrainierten Tänzer sang sie ihren Hit „Try“. Angesichts dieser Showeinlage, sagte die 28-jährige Helene beeindruckt: „Ich weiß wie schwer das ist, zu tanzen und gleichzeitig zu singen. Hut ab!“ und gestand ihrer Musiker-Kollegin Pink, ein großer Fan zu sein.
Wer schon einmal bei einem Fischer-Konzert war, weiß wie sehr das stimmt. Bei jedem Auftritt liefert die Künstlerin eine Hammershow ab, nicht nur für die Ohren, sondern auch für die Augen. Sie scheut sich nicht vor Höhen oder waghalsigen Aktionen. Am Ende von „Wetten, dass…?!“ konnten sich die Schlagerfans erneut davon überzeugen...
Doch zunächst unterhielt sich Markus Lanz mit der gebürtigen Sibirierin über ihre russischen Wurzeln und adelte sie als „Schlager-Queen“. Erinnern an die Zeit in Russland kann sich die deutsche Sängerin kaum noch, im Grunde wächst sie mit der deutschen Lebensweise auf. Als Musicaldarstellerin kam sie auf die großen Bühnen, der Solo-Durchbruch kam dann aber mit dem Einschicken eines Demo-Tapes. Hier war es ihre Mutter, die klammheimlich alles regelte und der man heute danken kann, dass Helene Fischer Millionen Fans begeistert.
Als es dann zu der Wette der hübschen Blondine kam, fragte Markus Lanz zugegebenermaßen etwas plump provozierend, ob ihr „Das Tanzen an der Stange“ gefalle. Der Schlagerliebling zeigte keine Starallüren und antwortete gefasst: „An der Stange zu tanzen ist eine spannende Sache. Weniger in der Erotik, aber viel mehr im akrobatischen Sinne“. Und ehe sie diese Sätze zu Ende sprach, sah man die mutige Sängerin auch schon eine Feuerwehrleiter heruntergleiten.
Als Wettpatin fieberte sie bei ihren Schützlingen mit, doch das Daumendrücken lohnte sich nicht. Die Hamburger Feuerwehr verlor leider mit der Wette, die Feuerwehrkollegen am Aufprall nach dem Hinabgleiten der Feuerwehrleiter namentlich zu erkennen.
Als Einsatz versprach die Künstlerin ein Wohnzimmerkonzert, das bei der Versteigerung auf ihrer Homepage derzeit den Höchststand von 160.000 Euro hat. Der Erlös kommt der Organisation „roterkeil.net“ zu Gute!
“Wer noch ordentlich drauflegt“, erklärte die Künstlerin, bekommt auch noch den Florian Silbereisen ins Haus.