Vildan Cirpan: Abschied von GZSZ
Fans der Daily-Soap "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" werden in Zukunft auf Vildan Cirpan (31) verzichten müssen. Die Schauspielerin kehrt der Serie nach zwei Jahren den Rücken zu. Am Donnerstag, 7. April, verabschiedet sie sich von dem RTL-Dauerbrenner.
Die 31-Jährige spielte seit März 2020 die Rolle der Ärztin Nazan, die im Jeremias-Krankenhaus arbeitete. Nun hängt Vildan den Arztkittel an den Nagel. Dafür scheint die junge Frau jetzt erst einmal andere Projekte in Sicht zu haben.
Vildan Cirpan: "Neues Kapitel aufschlagen"
Gegenüber "RTL.de" verrät Vildan: "Die Entwicklung der Rolle Nazan war eine schöne Herausforderung, der ich mich gerne angenommen habe." Sie wolle sich nun mehr Zeit für sich nehmen und auf Reisen gehen: "Ich blicke diesem Jahr ganz offen entgegen und freue mich auf neue, spannende Projekte", so die 31-Jährige.
Auch auf Instagram verabschiedet sich Vildan von ihrer Rolle als Nazan und bedankt sich bei ihren Fans für deren Unterstützung: "Danke für euren großartigen Support und dass ihr Nazan geliebt und gelebt habt", schreibt die Schauspielerin und betont am Ende noch: "Jetzt heißt es: Neues Kapitel aufschlagen und die Arme offen halten für all das Neue."
Vildan Cirpan: So endet ihre Zeit bei GZSZ
Vildan musste kurz nach ihrem GZSZ-Debüt im Jahr 2020 Anfeindungen im Netz erleiden, weil sie in ihrer Rolle als Ärztin ein Kopftuch trug. In einem RTL-Interview sagte sie damals, dass ihr persönlich erst jetzt bewusst werde, welcher Herausforderung Frauen mit Kopftüchern in ihrem Alltag begegnen müssten.
"Wenn Frauen freiwillig das Kopftuch tragen, verstehe ich die Aufregung um ein Stück Stoff nicht!", so die Schauspielerin. Doch Vildan versicherte, dass sie darüber stehe und es eher bedauerlich fände, wie viel Zeit sich Leute nehmen, um Hass und Negativität zu verbreiten.
Nun wird die 31-Jährige künftig nicht mehr für GZSZ vor der Kamera stehen. In Folge 7.486 entschließt sich Nazan mit Kian, gespielt von Nassim Avat (32), unterzutauchen und den Kolle-Kiez für immer hinter sich zu lassen.