"ESC-Chefsache": Stefan Raab greift durch – das könnte alles verändern
Stefan Raab mischt wieder kräftig im deutschen Musikgeschehen mit. Nach seinem TV-Comeback vor einem halben Jahr setzt er nun alles daran, den Eurovision Song Contest 2025 in Basel mitzugestalten.
Stefan Raab spricht Machtwort
Besonders ein Song hat Stefan Raab (58) angetan: „Baller“ vom Duo Abor & Tynna. Könnte dieser Titel Deutschlands ESC-Erfolgsserie wiederbeleben? Raab entdeckte den Song auf TikTok – und war sofort überzeugt.
Ursprünglich planten die Geschwister Abor & Tynna, mit einem anderen Titel anzutreten. Doch Raab ließ keinen Zweifel aufkommen: „Ich hab’ da drauf geklickt, ich hab’ gedacht, das vergisst du nie wieder!“, erklärte er gegenüber RTL.
Seine Entscheidung erwies sich als goldrichtig: „Baller“ avancierte schnell zum Favoriten des Wettbewerbs. Mit seinen schnellen Beats und dem eingängigen „Ballerlalalalala“ könnte der Song die richtige Wahl für den ESC sein.
Landet Raab damit seinen nächsten Coup?
Beim deutschen Vorentscheid „Chefsache ESC 2025“ sicherten sich neun Acts einen Platz im großen Finale. Besonders Abor & Tynna profitierten von der breiten Unterstützung – nicht zuletzt dank Raabs Einfluss. Jury-Mitglied Max Giesinger betonte, dass der Song „in der Generation TikTok total abgehen“ werde. Elton verglich ihn gar mit den Hits von Cro – ein Vergleich, den Raab jedoch ablehnte.
Nach zahlreichen ESC-Enttäuschungen in den letzten Jahren hofft Deutschland auf eine Wende. Ein mitreißender Song, der auch internationale Aufmerksamkeit generiert, könnte die richtige Strategie sein. Raab bewies bereits mit Lena Meyer-Landrut (33) 2010 ein goldenes Händchen – gelingt ihm mit „Baller“ ein weiterer Geniestreich? Die Entscheidung fällt am kommenden Samstag im großen ARD-Finale um 20:15 Uhr. Dann liegt es an den Zuschauern, zu bestimmen, wer Deutschland am 17. Mai 2025 in Basel vertreten wird.