Was für ein Auftakt für die achte Staffel von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“. Unglaubliche 7,6 Mio. Zuschauer schalteten gestern ein, um den Einzug der elf Dschungelbewohner mitzuverfolgen. Ein tolles Ergebnis, denn dies war der zweitbeste Start in der Geschichte der Show. Sonja Zietlow brachte es auf den Punkt:
„Schönes Wetter, schöne Menschen, schön viele Zuschauer!“
Aber sind wir doch mal ehrlich: Viele schalteten nur aus einem Grund ein: Sie wollten Schlagerbarde Michael Wendler in der Dschungelprüfung sehen! Dies war ihnen auch gegönnt, denn der selbsternannte „König des Schlagers“ musste tatsächlich antreten, schlug sich aber unglaublich gut und ergatterte 8 Sterne! Nicht schlecht für den Anfang!
So war der erste Tag im Dschungel!
Dschungelcamp 2014: Tag 2 im australischen Dschungel
Bereits am ersten Tag sorgte eine Bewohnerin für erhitzte Gemüter: Model Larissa. Auch am zweiten Tag wurde dieser Umstand nicht besser. Die einen bezeichnen sie als „unkontrolliert“, die anderen als „wirr und durcheinander“ – aber alle sind sich einig: Sie macht den Bewohnern im Camp das Leben schwer!
Doch nicht nur sie sorgte für Gesprächsstoff, auch Michael Wendler war Thema unter den Kandidaten. Es ging, wie sollte es anders sein, um Geld und seine angeblichen Tricksereien.
Michael Wendler als Zielscheibe von Melanie Müller und Mola Adebisi
Sowohl Fans, als auch Nicht-Fans von Michael Wendler bekamen die Negativschlagzeilen um den Sänger in den letzten Monaten mit – ob sie wollten oder nicht, denn man konnte diesen wahrlich nicht entkommen. Was wirklich dahinter steckt, weiß wohl nur der Interpret selbst. Doch angeblich hat auch Mola Adebisi negative Erfahrungen mit dem Wendler gemacht, wie er Melanie Müller im Camp verriet:
„Ich habe den Wendler gebucht, Bootshaus in Köln, am 11.11.2012. Was schätzt Du? Wie viele Leute sind gekommen? 43! Und ich sage zu Wendler, ’Komm, lass uns einen Ersatztermin machen’. Und er sagt: ’Nee, ich trete auf ’. War ihm egal. Kurz, er hat abgesagt und ich musste die Hälfte bezahlen.“
Erotikmodel Melanie, die Mola gespannt zuhörte, hat von Michael ihre ganz eigene Meinung:
„Seine letzten Fans, die er noch hat, die bescheißt er. Selbst seinen kleinen Tänzerinnen schuldet er noch Geld. Wenn ich so ein toller Künstler bin, warum gehe ich dann ins Dschungelcamp?“
Was folgte, war ein Aufeinandertreffen der zwei Parteien. Michael konnte die Anschuldigungen natürlich nicht auf sich sitzen lassen:
„Es ist ja auch zum größten Teil unwahr, was da berichtet wird. Ich bemühe mich, das in irgendeiner Art und Weise klar zu stellen.“
Melanie konfrontierte den Wendler damit, dass er nicht „echt“ sei und eine Rolle spiele. Sie würde sich wünschen, auch einmal den authentischen Michael zu sehen. Vor der Kamera versuchte sich Michael Wendler zu erklären:
„Was die Leute vergessen, ist, dass ich natürlich auch nur ein Mensch bin. Es gab Situationen, in denen meine Frau nächtelang geweint hat…“
Dann betonte er noch einmal, dass seine Fans ihn die ganze Zeit über unterstützt haben und dabei kamen dem Schlagersänger die Tränen. Zu diesem Zeitpunkt hatte man das erste Mal das Gefühl, dass der Schlagerstar nun seine wahre Seite zeigt und man hatte sogar ein wenig Mitleid mit ihm. Ob echt oder gespielt – der erste rührende Moment im Camp!
Die zweite Dschungelprüfung: „Höhlenmensch“
Obwohl noch vor Start der Show alle davon ausgingen, dass die Prüfungen zu 99,9% Michael Wendler treffen werden, kam es dann gestern doch ganz anders. Dschungel-Zicke Larissa Marolt machte in der ersten Folge solch einen speziellen Eindruck, dass die Zuschauer sie leiden sehen wollten und sie in die zweite Dschungelprüfung wählten! Sie rettete somit den Wendler vor der Ekelprüfung – oder stahl im die Show! Larissa hatte so eine Ahnung, warum gerade sie von den Zuschauern gewählt wurde:
„Ja, irgendjemand kann mich nicht leiden!“
Es galt, in elf Minuten elf Sterne in einer Höhle zu finden. In einem Tunnelsystem, das sich 5m unter der Erde befand, versteckten sich die Sterne zwischen weniger niedlichen Tierchen. Larissa nahm die Prüfung tapfer an und verabschiedete sich mit folgenden Worten in die Dunkelheit:
„Ich grüße Österreich und alle die mich kennen und alle, die mich noch nicht kennen!“
In zwei Löchern, die mit Baby-Pythons und Baby-Krokodilen gefüllt waren, fand das 21-jährige Model schnell ihre ersten beiden Sterne. Dann ging es weiter in die Höhle, die Larissa mit Angstschreien erfüllte, um die darin lebenden Tiere zu verjagen. Zwischen Ratten fand sie den dritten Stern. Die Zeit verann, doch Geschrei und Gemotze war das Einzige, was die Blondine schaffte. Kurz vor Ende der Zeit fand sie einen vierten Stern. Dann machte sie sich schnell auf den Weg aus der Höhle, denn vier Sterne, fand sie, sind super:
„Was wollts Ihr mehr?! Ich habe vier Sterne geholt. Macht Ihr mir das erst mal nach!“
- Auch diesmal durften die Zuschauer bestimmen, wer zur dritten Prüfung „Schritt in den Abgrund“ antreten muss – und es ist: Larissa!
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