Dschungelcamp Tag 11: Eng, tierisch und Jochen mitten drin
Auch an Tag 11 war wieder so einiges los im Dschungelcamp. Mola musste das Camp verlassen, ein neuer Kakerlaken-Rekord in der Dschungelprüfung und, mal wieder, Stress und Zickereien. Wer wird wohl als nächster Promi gehen?
Der elfte Tag hatte erneut viel zu bieten und war voll mit ekelhaften, aber auch lustigen Szenen. Von Jochens Kakerlaken-Prüfung bis hin zu Lästereien und Zickereien – alles in eine Sendung gepackt. SchlagerPlanet hat hier die ganze Zusammenfassung.
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Mola ist raus
Mola hat es erwischt - er musste als dritter Kandidat das Dschungelcamp verlassen. Sonderlich schwer fiel es ihm nicht, wie man schon an seinem Freudenschrei bei der Entscheidung hören konnte. Nach einer kurzen Verabschiedung ging es für ihn also zurück in die Zivilisation. Seine letzten Worte an die bleibenden Campbewohner: „Ich laufe jetzt ganz schnell hier raus, sonst fange ich an zu heulen. Ich habe euch alle ganz doll lieb, und ich warte auf euch.“ Er war sichtlich froh und erleichtert: „Ich bin sehr glücklich das Camp verlassen zu dürfen. Es war ne tolle Erfahrung – ich habe alles gelernt, was man hier im Busch lernen kann und ich bin froh, dass mein Aufruf erhört wurde und ich gehen darf.“ Kurz nach seinem Auszug gab es dann einen leckeren Burger für Mola und die letzten Meter zum Hotel legte er mit einem Jetski zurück. So lässt man es sich gut gehen.
Die Dschungelprüfung: „Kakerlaken-Sarg“
Für die Dschungelprüfung „Kakerlaken-Sarg“ wurde diesmal Jochen von seinen Mitcampern ausgewählt. Seine Aufgabe war es, in einem gläsernen Sarg zu liegen und die Sterne von der linken auf die rechte Seite zu schrauben. Klingt eigentlich einfach, aber zu ihm in den Sarg gesellten sich 40.000 Kakerlaken – neuer Weltrekord - lag der bisherige Rekord bei 30.000 Schaben. Man könnte auch sagen, es sei die Staffel der Weltrekorde. Erst Larissa mit den meisten Dschungelprüfungen, dann Jochen mit den meisten Kakerlaken.
Sonja Zietlow erklärte Jochen die Prüfung: „Die Hoffnungen des ganzen Camps liegen auf dir, dass du natürlich so viele Sterne wie möglich nach Hause bringst. Sieben Sterne sind maximal zu ergattern. Du legst dich in diesen Sarg und schnallst dich fest und dann rieseln die Kakerlaken auf dich herab.“ Daniel Hartwich weiter:_ „Deine Aufgabe ist die folgende: Du musst die Sterne von der linken Seite abschrauben und an der rechten Seite wieder anschrauben. Allerdings einzeln und nacheinander. Zeit dafür: drei Minuten. Das ist der Vorteil: es geht schnell.“_
Nachdem Dr. Bob dann noch die Gefahren des Spieles erläuterte, konnte es auch schon losgehen.
Jochen wurde mit 40.000 stinkenden Kakerlaken überschüttet. Schnell und zielstrebig schraubte er alle Sterne von der einen auf die andere Seite. Doch dann zuckte er auf einmal und schlug sich in den Schritt. Hosenstall offen – Mist! Jochen schreit: „Ah, Ahh, Ahhh! Ich habe meinen Hosenstall auf!“ Er zog hektisch am Reißverschluss seiner Hose und versuchte ihn zu schließen. Als der Reißverschluss wieder geschlossen war, vollendete Jochen die Dschungelprüfung mit Bravour. Jochen schlug sich souverän und brachte alle sieben möglichen Sterne ins Camp. Das Abendessen war somit gesichert.
Gereizte Stimmung im Camp
Elf Tage mit wenig Essen und auf engstem Raum, da liegen die Nerven blank. Auch den Campbewohnern geht es da nicht anders.
Lästereien
Winfried hatte die emotionale Stimmung, die beim Vorlesen der Briefe aus der Heimat herrschte, total zerstört und sich darüber lustig gemacht. Grund genug für die anderen Bewohner darüber zu lästern. Marco Angelini meinte: „Ich hab ihn total gern, aber das war jetzt ein bisschen zu viel. Dass sich der Älteste wie der Jüngste benimmt ist komisch.“ Auch Gabby schimpfte mit: „Er muss einfach echt ein bisschen mehr Rücksicht nehmen. Er wirft anderen Kasperletheater vor – aber das ist doch das, was er tut. Das ist doch alles gespielt. Das macht der extra um uns auf die Palme zu bringen. Du musst immer noch bedenken, dass er Schauspieler ist.“ Auch die anderen Campbewohner fanden Winfrieds Verhalten am Lagerfeuer unangemessen – doch so ist er halt, der Winfried. Dennoch war die Stimmung sehr emotional und Gabby war sichtlich traurig und gerührt.
Alle gegen Larissa
Arme Larissa! Eigentlich ist sie ja sowieso der „Buhmann“ der gesamten Staffel und wird von jedem bevormundet und auch am elften Tag änderte sich daran nichts.
Diesmal hatte es Jochen auf Larissa abgesehen. Er war am kochen und sie fragte ihn, wie lange es denn noch dauern würde, bis das Essen fertig sei. Daraufhin rastete Jochen aus: „Hast du Hunger? Dann gib mir deine Schüssel, du kannst das schon essen!“ Er gab ihr das Essen vom Vortag. Auf die Frage, ob Larissa denn jetzt kein Risotto bekäme, meinte Jochen nur: „Nein! Wenn du nicht warten kannst, so ungeduldig bist und seit zehn Minuten hier Stress machst. Ich habe keine Lust mehr. Hier sitzen alle rum und warten und du bist die einzige die rumnörgelt. Das ist total respektlos.“ Und er gab ihr tatsächlich keinen frischen Reis, obwohl Larissa Hunger hatte. „Das ist mir völlig egal. Es ist mir auch völlig egal, wie es dir geht. Weil wir sonst immer Rücksicht auf dich nehmen. Bitte iss‘ jetzt deinen Reis und dann ist gut, aber diskutier nicht mehr mit mir. Bitte provozier mich nicht weiter“, so Jochen. Nur Melanie hatte ein Herz für Larissa und teilte ihre Portion mit ihr: „Komm, iss was. Er hat überreagiert. Ich kann seine Stimme auch morgens nach dem Aufstehen nicht ertragen.“
Auch als Larissa sich anbot, heißes Wasser aus dem Topf in den Wasserbeutel zu füllen ging dies nach hinten los. Winfried wollte ihr dabei helfen, doch als dieser eine Ladung des heißen Wassers an der Hand abbekam, brüllte dieser wie am Spieß und rastete aus: „Aua, Mensch bist du blöd! Pass doch auf!“ Larissa entschuldigte sich, aber da war es schon zu spät und Winfried petzte es den anderen Bewohnern: „Da macht die mit einem Schwung das Wasser da rein und auf meine Hand. Die hat eine Meise.“
Eine Diskussion unter den Campbewohnern entbrach und Larissa meinte nur, sie mache jetzt einfach überhaupt nichts mehr. Jochen brachte ein: „Du bist so ein Tollpatsch. Es ist wirklich besser wenn du gar nichts mehr machst….“ Das ließ Larissa nicht auf sich sitzen und wehrte sich lautstark. Doch Jochen sprach ein Schlusswort: „Weißt du, was ich schade finde? Mit dir kann man nicht in Ruhe und ganz normal reden. Du bist wie eine Fünfjährige, die immer dazwischen redet. Das ist total unreif und deshalb möchte ich mit dir gar nicht mehr weiter sprechen – weil es nichts bringt!“
Keiner musste das Camp verlassen
Alle Camper saßen wieder vereint am Lagerfeuer und mussten zittern, wer denn als nächstes den Dschungel verlassen müsste. Doch dann brachten Sonja und Daniel die erfreuliche Nachricht. Keiner musste gehen! Dank des vorzeitigen Verduftens, im wahrsten Sinne des Wortes, von Michael Wendler, musste kein Bewohner seine Sachen packen und aus dem Camp ausziehen.
Wie es weitergeht, wer als nächstes nach Hause fahren muss und ob es mit den Zickereien endlich ein Ende nimmt – das erfahrt Ihr natürlich hier auf SchlagerPlanet.
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