"Traumschiff"-Star offenbart Kindheits-Lüge: Sein Onkel war in Wirklichkeit sein Vater
Vor der Kamera war Sigmar Solbach der perfekte Schwiegersohn – doch seine eigene Kindheit war von Lügen und Zurückweisung geprägt. In seiner Autobiografie offenbart der Schauspieler ein Familiengeheimnis, das ihn bis heute beschäftigt.
Sigmar Solbach offenbart Kindheits-Lüge
Sigmar Solbach (78) kennt man als charmanten TV-Arzt „Dr. Stefan Frank“ – doch hinter dem Schein seiner Rollen verbirgt sich eine Kindheit voller Geheimnisse und Zurückweisung. In seiner Autobiografie „Mein Leben – Ein Traum?“ blickt der Schauspieler auf schockierende Enthüllungen zurück, die sein Leben grundlegend veränderten.
Jahrelang bekam Solbach liebevolle Geschenke von „Onkel Werner“. Doch mit zehn Jahren kam die Wahrheit ans Licht: „Onkel Werner“ war in Wirklichkeit sein leiblicher Vater. „Ich verstand die Welt nicht mehr“, so Solbach. Aufgewachsen ist er jedoch bei seiner Mutter und dem Stiefvater – ein Mann, der ihm nichts als Ablehnung entgegenbrachte. „Ein Versager, ein Dummkopf“, soll dieser ihn genannt haben.
Karriere mit Schatten
Trotz der schwierigen Kindheit machte Solbach Karriere: als „Dr. Stefan Frank“ wurde er zum Liebling der Nation, spielte im „Traumschiff“ und anderen TV-Klassikern. Doch der Schmerz blieb. In der „NDR Talkshow“ sprach er offen über seine Vergangenheit und gab Einblicke in ein Leben, das hinter der Kamera oft ganz anders verlief als im Rampenlicht.