Ermittlungen zum Tod von AnNa R.: Polizei schließt Fremdverschulden nicht aus

Tod von AnNa R.: Polizei schließt Fremdverschulden nicht aus

Neue Hinweise!

Der plötzliche Tod der Rosenstolz-Sängerin AnNa R. (†55) hat ein offizielles Ermittlungsverfahren in Berlin ausgelöst. Die genauen Umstände ihres Ablebens sind noch unklar, weshalb die Polizei eine Obduktion angeordnet hat.

Unklarheiten um ihren plötzlichen Tod

Wie die Nachrichtenagentur DPA berichtet, wurde die Sängerin am Sonntagabend leblos in ihrer Wohnung in Berlin-Friedrichshain aufgefunden.

Die Berliner Polizei leitete umgehend ein Todesermittlungsverfahren ein. Obwohl es keine offensichtlichen Hinweise auf ein Gewaltverbrechen gibt, schließen die Ermittler Fremdverschulden nicht aus.

Blutspuren als möglicher Hinweis

Erste Erkenntnisse zeigen, dass AnNa R. keine Stich- oder Schnittverletzungen aufwies. Jedoch wurde sie mit etwas Blut vor dem Mund entdeckt.

Ein Ermittler äußerte sich dazu: „Vieles deutet darauf hin, dass sie schon eine gewisse Zeit dort gelegen hat.“ Zudem gibt es Hinweise darauf, dass die Sängerin möglicherweise bereits länger gesundheitliche Probleme hatte.

Tournee-Pläne und plötzlicher Abschied

Die Nachricht von ihrem unerwarteten Tod sorgte für Bestürzung. Auf ihrem Instagram-Profil wurde die Trauer über ihr Ableben geteilt: „Ihr plötzlicher, unerwarteter Tod schockiert und verwirrt uns zutiefst.“ Noch vor Kurzem hatte AnNa R. eine große Tournee für Herbst 2025 mit 26 Konzerten angekündigt. Auch ihr 2023 erschienenes Solo-Album „König:in“ markierte ihr musikalisches Comeback.

Am Dienstag soll die Staatsanwaltschaft Berlin das Verfahren übernehmen und weitere Informationen bekannt geben. Die Ermittlungen konzentrieren sich nun darauf, die genaue Todesursache zu klären und weitere Hinweise auf die Umstände ihres Todes zu finden.

Verena
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