Freundin von Wepper-Familie bricht Schweigen bei Beerdigung
Berger gab an, seit 1982 eine enge Freundin von Fritz und Angela Wepper (†76) gewesen zu sein. Angela, Weppers erste Ehefrau und Mutter seiner Töchter Stephanie und Valerie, sei eine ihrer besten Freundinnen gewesen, erklärte Berger vor den trauernden Gästen. Laut „Bild“ schritt sie in der Kirche unabgesprochen ans Mikrofon und wandte sich an die Trauergemeinde.
Berger sagte: „Angela war für Fritz der Lebensmensch. Sie ist fast überhaupt nicht erwähnt worden. Genauso wie seine drei Töchter. Wir haben viele schöne Erinnerungen geteilt. Unsere Töchter nahmen gemeinsam Reitunterricht. Leider war es uns in Fritz’ letzten Monaten, als es ihm schlecht ging, nicht vergönnt, ihm beizustehen.“
Anschuldigungen bei Wepper-Beerdigung: Witwe weist Vorwürfe zurück
Obwohl sie es nicht direkt aussprach, deutete sie an, dass Weppers Witwe, Susanne Kellermann (49), für diese Situation verantwortlich sei. Berger behauptete, Kellermann habe Fritz nach einer Tumoroperation in Innsbruck Anfang 2021 von seinem alten Bekanntenkreis isoliert. „Wir konnten ihn nicht erreichen, und er uns nicht“, sagte Berger. Kellermann soll entschieden haben, wer Fritz sehen durfte und wer nicht.
Berger äußerte sich gegenüber „Bild“: „Es hat mich alles so traurig gemacht: Fritz und ich haben so gute Zeiten miteinander verbracht. Aber es war uns nicht vergönnt, ihm beizustehen, als er uns am nötigsten gebraucht hätte.“ Sie fügte hinzu: „Wir konnten ihn nicht mehr kontaktieren. Das habe ich einfach sagen müssen. Im Namen aller seiner Freunde, die nicht eingeladen waren oder wieder ausgeladen wurden.“
Kellermann reagierte auf die Vorwürfe überrascht, sagte dem Bericht nach: „Ich kenne die Frau nicht.“