Wenn die ersten schummrigen Töne der Gitarre erklingen und eine rauchige Stimme schon bald einsetzt, ist es schon Millionen Menschen klar. Es ist Matthias Reim und sein unverkennbares „Verdammt, ich lieb‘ dich“. „Ich ziehe durch die Straßen bis nach Mitternacht. Ich hab das früher auch gern gemacht. Dich brauch ich dafür nicht!“
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Diese von Trotz lechzenden und zugleich von Gleichgültigkeit getränkten Zeilen wurden in den letzten 25 Jahren zu einem unweigerlichen Bestandteil des gesamtdeutschen Liedguts. 25 Jahre, eine ganze Generation, drei Jahrzehnte und den Start in ein neues Jahrtausend überdauerte die Hymne und in all diesen Jahren war „Verdammt, ich lieb‘ dich“ ein treuer Freund für den Künstler Matthias Reim – er ging mit dem Song durch dick und dünn, durch Pleite und Auferstehung.
Dieses geschichtsträchtige Jubiläum möchte Matthias Reim gemeinsam mit seinen Fans feiern, denen er seinen kometenhaften Aufstieg zu verdanken hat. „Matthias Reim – die limitierte Jubiläumsbox“ bietet zu diesem Ereignis ein exklusives Fanpaket, das den Künstler Matthias Reim aus allen Seiten beleuchtet. Ab heute könnt Ihr die Box auf SchlagerPlanet vorbestellen, die ganz im Zeichen eines Songs steht, der Musikgeschichte schrieb, Menschen verband und Matthias Reims Leben für immer veränderte.
Ein Song als sozialer Kitt
So viel geschah in den 25 Jahren, die der junge Evergreen-Song durchlebte. Doch eines blieb ungebrochen: die Begeisterung eines Publikums und des Künstlers selbst für eine Nummer, die eigentlich durch bloßen Frust das Licht der Welt erblickte.
1989 kam der Paukenschlag der „Verdammt, ich lieb‘ dich“ bedeutete. Ein Titel der Matthias Reim, den glücklosen Musiker binnen weniger Monate zu einer Ikone, einer Gallionsfigur werden ließ. Doch nicht nur sein Leben wandelte sich wie Ebbe zu Flut. In Deutschland geschah zur Zeit des 90er-Hits ein Umbruch, wie ihn die Welt nicht erwartet hatte und den sie noch so oft nicht erlebt hatte. Die Mauer, die über Jahrzehnte ein starres Gerüst, eine erbarmungslose Hürde gewesen war, fiel.
Deutschland, 1961 gespalten, wurde eins. Ein Land vereint. „Als ich fortging“ im Osten oder „I‘ve been looking for freedom“ im Westen bildeten den Soundtrack eines neuen Lebensgefühls. Ein Lied jedoch funktionierte im Sommer, einige Monate nach dem einschneidenden geschichtlichen Ereignis als sozialer Kitt: „Verdammt, ich lieb‘ dich“.
Ein Held – im Westen wie im Osten – war mit Matthias Reim geboren. Sein „Verdammt, ich lieb‘ dich“ sicherte sich 1990 den ersten Rang in den Charts und hielt sich 16 Wochen auf der Pole-Position.
25 Jahre im Leben eines Mega-Hits
In der Bundesrepublik brach eine Matze-Manie aus, die jedoch abzuflauen drohte. Jahre vergingen, aus Helmut Kohl wurde Gerhard Schröder, aus DM wurde Euro. Das neue Millennium kam, ein Ereignis, das die Menschheit seit Christus zuvor erst einmal zelebriert hatte. Menschen lagen sich in den Armen, Sekt wurde ausgeschenkt, Feuerwerke abgefeuert. Doch bei Matthias Reim zog im Folgejahr lediglich der Qualm auf, den Feuerwerkskörper nach einer rauschenden Feierlichkeit hinterlassen: Privatinsolvenz und Trennung von Schlagerstar Michelle. Auch seine Veröffentlichungen konnten nicht an die Erfolge von der frühen 90er anknüpfen. Matthias Reim, ein gefallener Stern?
2013: Der englische Thronfolger Prinz George wurde geboren und Papst Benedikt XVI legte seine Pileolus und Kutte für immer ab und übergab sein katholisches Zepter an Papst Franziskus. Ein geschichtsträchtiges Jahr. 2013 ist auch für Matthias Reim eine Wiedergeburt, ein Neuanfang. Schon in den vergangenen Jahren war es klar: Privatinsolvenz, zerbrochene Beziehungen und Negativschlagzeilen ließen den Künstler Matze Reim nur erstarken. Mit „Unendlich“ gelang es ihm nun auch noch den ersten Rang in den Albumcharts zurückzufordern. Ein Paukenschlag, ähnlich wie bei „Verdammt, ich lieb‘ dich“, und er war zurück im Dunstkreis der Begehrten, der Geschätzten, der Geliebten.
Nein, die Karriere von Matthias Reim ist kein Spaziergang, war sie nie. Doch stets an seinen Fersen waren seine Fans, seine Verse singend, fiebrig mitklatschend und mitfühlend. „Ich war damals noch jung und habe zu der Zeit auch im Heim gelebt. Ich war das schwarze Schaf in der Gruppe und ich wollte Dummheiten machen, weil man mir nicht geglaubt hat. ‚Verdammt, ich lieb‘ dich‘ hat mich davon abgehalten“, erzählt ein Fan auf der Pressekonferenz von SchlagerPlanet gegenüber münchen.tv. Und auch Matthias Reim wich „Verdammt, ich lieb‘ dich“, das Lied, das durch seinen Frust das Atmen lernte, in all den 25 Jahren nicht von der Seite. 25 Jahre! Eine verdammt lange Zeit!
Matthias Reim zum 25-jährigen Hit-Jubiläum bei „Willkommen bei Carmen Nebel“
25 Jahre „Verdammt, ich lieb' dich“ – ein Wahnsinns-Jubiläum, nicht nur für Matthias Reim, sondern auch für seine Fans. Heute Abend präsentiert er sich, um mit Euch zu feiern in der Show „Willkommen bei Carmen Nebel“. Natürlich spielt sein großer Hit von damals eine tragende Rolle bei seinem Auftritt. Geht mit Matthias Reim auf eine Zeitreise durch 25 Jahre „Verdammt, ich lieb' dich“ und durchlebt mit ihm noch einmal seine Karriere als Sänger.
- Also schaltet heute Abend ein: 20:15 Uhr beginnt im ZDF „Willkommen bei Carmen Nebel“ mit einem einzigartigen Auftritt von Matthias Reim!
Ein Song wie „Verdammt, ich lieb‘ dich“ wiederholt sich nicht einfach, wie die Vereinigung eines gespaltenen Landes, ein Millennium oder der Rücktritt eines Papstes. Er wird zu Geschichte, zur Legende und Erinnerung im Gedächtnis einer Kultur. Bis heute gilt er als einer der größten deutschen Charterfolge aller Zeiten und für Matthias Reim ist die Liebeshymne noch heute das Wunder seines Lebens.
Auch aus diesem Grund möchte Matthias Reim dieses wichtige Jubiläum mit einer exklusiven Jubiläumsbox feiern, die er gemeinsam mit SchlagerPlanet zusammengestellt hat. Die Box ist exklusiv, limitiert und bietet alles, was ein Matthias Reim-Fan braucht, um seinem Idol noch näher zu kommen.