Der ehemalige „The Voice of Germany“-Kandidat Julien Blank dürfte seinem Mail-Postfach zunächst misstraut haben, doch Jurorin Yvonne Catterfeld schrieb dem 20-jährigen tatsächlich eine persönliche Entschuldigungsmail. Darin bat sie das Gesangstalent auch noch ein zweites Mal zu einer Blind-Audition von „The Voice of Germany“ zu erscheinen. Bei seinem ersten Auftritt im Jahr 2016 hatte ihn keiner der Coaches in sein Team gewählt – eine Entscheidung, die wohl vor allem Yvonne Catterfeld bereute. Deshalb bat die Jurorin den Kandidaten nun um eine zweite Chance.
Rührender Brief
„Es hat sich zwar keiner umgedreht, aber ich möchte, dass du weißt, dass sowohl Michi als auch ich kurz davor waren. Leider hat Michi auf Smudo gehört und ich habe vorm Buzzern einmal zu viel in die anderen Gesichter geblickt“, schrieb Yvonne Catterfeld in ihrem Brief, der der „Bild“ vorliegt. Im Nachhinein bereut die Sängerin und Jurorin allerdings gezögert zu haben und gestand ein, dass dies ein Fehler war, denn: „Leider ist mit dir mein befürchteter Fall eingetreten, dass einem jemand ‘durch die Lappen‘ geht, der es verdient weiter zu kommen.“ Es folgt die Bitte, dass Julien noch einmal in die Sendung kommen möge „auch wenn das mit großem Aufwand verbunden ist“. Der junge Musiker freute sich natürlich über das Lob und kam der Bitte auch nach.
Ob Julien nun eine Runde weiter kommt, erfahren wir am Donnerstag, 9. November, ab 20.15 Uhr bei „The Voice of Germany“ auf Pro Sieben.