Seit einigen Tagen begeistert „Tabaluga - der Film“ tausende Kinderherzen in den Kinos. Der kleine grüne Drache Tabaluga ist äußerst unglücklich, er kann nicht richtig fliegen, kann kein Feuer spucken und hat auf seiner Abenteuerreise schreckliches Heimweh.
Heimweh, dieses Gefühl kennt auch Tabalugas Stimme, Wincent Weiss („Feuerwerk“). Der 25jährige Sänger und Songschreiber aus Eutin begann seine Karriere bei „DSDS“. Heute besitzt er als bester Deutscher Künstler einen „MTV Europe Music Award“ und ist im nächsten Jahr Teilnehmer der 6. Staffel von „Sing meinen Song“. Zusammen mit Gastgeber Michael Patrick Kelly, Johannes Oerding, Milow, Jeanette Biedermann und Alvaro Soler auf dem Sender VOX zu sehen.
Über sein Heimweh nach seiner Mutter, Familie und dem Norden sprach Wincent Weiss jetzt in der Sendung „Volle Kanne - Service täglich“ im ZDF: „Ich vermisse sie natürlich immer. Ich habe sehr oft Heimweh, ich vermisse das Meer auch sehr und das flache Land bei mir im Norden, und gerade die Familie, die Freunde, meine kleine Schwester. Aber man ruft sehr oft zu Hause an. Und ja, durch die ganzen Social-Media-Kanäle kann man ja sehr gut Kontakt halten.“
Ein Leben zwischen Tourbus, Bühne und Hotelzimmern
Seit über einem Jahr ist der Sänger nicht mehr zu Hause gewesen. Ohne festen Wohnsitz, immer auf Tour, ein Leben zwischen Tourbus, Bühne und Hotelzimmern. Wie fühlt sich sowas an? Wincent Weiss: „Im Tourbus habe ich jetzt mittlerweile geschafft, bei der fünften Tour ein eigenes Kissen mitzunehmen, was schon mal sehr, sehr viel hilft, dass man, ja, einfach mit einem Kissen schläft, in dem man auch gut schlafen kann.“
Die Führerschein-Beichte: viermal abgegeben wegen Raserei
Der Sänger spricht in der Sendung noch über seinen großen Traum. Er möchte einen Bus- und LKW-Führerschein machen, durfte auf einem Parkplatz und Privatgelände schon mal mit dem Tourbus rangieren und tonnenschwere Anhänger ankoppeln.
Und dann kam die große Führerschein-Beichte! Wincent Weiss musste schon viermal (!) seinen Führerschein abgeben. Der Sänger: „Ja, viermal. (...) Das ist tatsächlich passiert, als ich bei meiner ersten Tour den Tourbus selber gefahren bin. Dann bin ich den Sprinter immer selber gefahren, habe meine Jungs durch die Stadt gefahren, meine ganze Band. Und der fuhr nur 130, der Sprinter, aber wenn du nachts um 1 Uhr losfährst und bis morgens um 6 in der nächsten Stadt sein muss, machst du den Tempomat auf 130, und fährst du die ganze Nacht über durch. Und in der 100er-Zone bin ich halt mehrfach geblitzt worden. Mit über 21 zu viel, und das als Wiederholungstäter, da kamen dann irgendwelche Führerscheinabgaben.“
Nach dem großen Erfolg muss der Sänger nicht mehr selber fahren und noch ein weiterer Traum erfüllt sich schon bald. Zu Weihnachten sieht er seine Mutter, die Familie und alte Freunde wieder. Und dann ist sicher auch endlich Zeit für einen „Familientag“ am Meer…