Andrea Berg bewies beim „Adventsfest der 100.000 Lichter“ am Samstag wieder einmal warum sie einer der größten Stars der Schlager-Szene ist. Ganze vier Lieder präsentierte die 51-Jährige in der Sendung und erzählte auch, dass es bei ihr zuhause an Weihnachten Sauerbraten mit Knödeln geben wird. Doch einen der bewegendsten Momente des Abends bescherte uns Andrea Berg mit einer Geschichte, die sie Moderator Florian Silbereisen anvertraute.
Weihnachten im September
„Eigentlich habe ich mein Weihnachten dieses Jahr schon im September bei uns im Wald erlebt“, sagte die Sängerin. Dann erzählte sie, dass sie dort beim Joggen eine kleine Familie getroffen habe: Mutter, Vater und einen kleinen blonden Jungen, der von seinem Vater auf einem Dreirad geschoben worden sei. Die Mutter habe Andrea Berg angesprochen, denn die erkannte die Familie nicht gleich. Doch dann war die Freude riesig, denn: Bei dem Jungen handelte es sich um den kleinen Felix, einen Nachbarsjungen von Andrea Berg, der als Baby an Leukämie erkrankt war. Andrea Berg hatte sich im Jahr 2014 für Felix eingesetzt und einen Aufruf gestartet, um einen Stammzellenspender zu finden. Allein 23 Andrea Berg-Fanclubs waren dem Aufruf gefolgt und hatten testen lassen, ob sie Felix Stammzellen spenden können. „Und jetzt kann ich endlich allen Menschen da draußen sagen: Felix hat blonde, lange Haare und ist gesund“, sagte Andrea Berg beim „Adventsfest der 100.000 Lichter“ und ergänzte: „Ja, das ist wirklich Weihnachten“.