"War gelogen": Roland Kaisers schockt mit Gesundheits-Geständnis
Roland Kaiser spricht in der ARD-Talkshow „Maischberger“ so offen wie nie über seine schwere Erkrankung vor der Lungentransplantation – und gesteht, dass er sein Leiden jahrelang verheimlichte. Ein alter TV-Ausschnitt bringt nun die Wahrheit ans Licht.
„Es geht mir gut“ – eine Notlüge vor laufender Kamera
Roland Kaiser (72) gilt als einer der größten Stars des deutschen Schlagers. Doch hinter der glänzenden Fassade verbarg sich lange Zeit ein ernster Kampf: eine chronische Lungenerkrankung, die ihn fast das Leben kostete. In der Talkshow „Maischberger“ spricht er nun so offen wie nie zuvor über jene Zeit – und über die Lüge, die er damals seinem Publikum präsentierte.
In einem Video von 2009 sieht man Roland Kaiser bei Carmen Nebel, sichtlich geschwächt, doch bemüht um Fassung. Auf die Frage, wie es ihm gehe, antwortet er mit einem Lächeln: „Es geht mir gut, danke.“ Heute räumt er ein: „Das war gelogen.“ Tatsächlich habe er sich gefühlt, als müsse er durch einen Strohhalm atmen.
Damals litt er bereits schwer an COPD, einer chronischen Lungenerkrankung, die ihn permanent nach Luft ringen ließ. „Ich war kurz vorm Ersticken“, bestätigt er offen in der ARD-Sendung – eine Szene, die auch Moderatorin Sandra Maischberger tief bewegt.
Darum hat Roland Kaiser gelogen
Besonders bewegend: Es war seine Ehefrau, die ihn dazu brachte, endlich über seine Krankheit zu sprechen. Sie habe nicht nur mit ihm gelitten, sondern ihn darin bestärkt, offen zu sein – auch, um Gerüchte über Alkoholprobleme zu beenden. Warum er sich damals nicht traute? „Ich habe meinem Publikum nicht zugetraut, mir Schwächen zu verzeihen.“
Heute weiß er: Gerade diese Ehrlichkeit macht ihn stark. Mit seinem Geständnis sendet Kaiser ein deutliches Zeichen – nicht nur an seine Fans, sondern an alle, die glauben, Stärke müsse immer lautlos sein.