Verena Altenberger als Anna Magdalena Bach: Das hat Helene Fischer damit zu tun!

Verena Altenberger als Anna Magdalena Bach: Das hat Helene Fischer damit zu tun!

Überraschende Playlist

Verena Altenberger spielte die Rolle der Anna Magdalena Bach im ARD-Historienfilm „Bach – Ein Weihnachtswunder“. Doch was hat unsere Schlager-Queen eigentlich damit zu tun?

Verena Altenberger spielte Helene Fischer am Set

Verena Altenberger (36) glänzt in ihrer Rolle als Anna Magdalena Bach im ARD-Historienfilm „Bach – Ein Weihnachtswunder“ (Mittwoch, 20.15 Uhr). Sie interpretiert die Frau des berühmten Komponisten Johann Sebastian Bach auf moderne Weise und räumt dabei mit historischen Klischees auf. Die Schauspielerin zeigt Anna Magdalena Bach als selbstbewusste und einflussreiche Persönlichkeit – weit mehr als nur die Frau an der Seite eines Genies.

Um sich emotional auf ihre Rolle vorzubereiten, greift Altenberger auf eine unkonventionelle Methode zurück: „Ich stelle mir für jeden Dreh eine individuelle Musikliste zusammen“, erklärt sie. Dabei setzt sie keineswegs auf klassische Musik, sondern auf Deutsch-Rap, Rock oder Schlager.

Dreharbeiten zu "BACH Ein Weihnachtswunder"

Überraschende Playlist

Und dann die Überraschung: Während die Bach-Noten von „Jauchzet frohlocket“ am Set erklangen, lief auf ihren Kopfhörern ein überraschender Titel: „Volle Kraft voraus“ von Helene Fischer. „Da stecken meine Gefühle und Erwartungen drin,“ so die Schauspielerin.

Die Feiertage verbringt Altenberger traditionell mit ihrer Familie im Salzburger Land. Weihnachten bedeutet für sie jedoch gemischte Gefühle: „Das Zusammensein mit meinen Liebsten ist wichtig, aber meine Mutter starb vor einigen Jahren an Weihnachten. Diese Erinnerungen begleiten mich.“ Trotz ihrer intensiven Auseinandersetzung mit Bachs Werk bleibt sie für den Festgottesdienst offen: „Die Musik bleibt ein fester Bestandteil, auch wenn sie Erinnerungen weckt.“

Die besondere Bedeutung der Rauhnächte

Eine Zeit, die Verena Altenberger besonders schätzt, sind die „Rauhnächte“ zwischen dem 21. Dezember und dem 6. Januar. Diese mystischen Tage sind tief in der Tradition ihrer Familie verankert. „Meine Oma und Tante haben diese Nächte immer besonders zelebriert – mit Wahrsagen und einer einzigartigen Ruhe,“ erzählt Altenberger. Für sie ist diese Zeit geprägt von Spiritualität und einer Verbindung zu den Erinnerungen an ihre Familie.

Jenny
Lade weitere Inhalte ...