Vanessa Mai und Ehemann entscheiden alles selbst

Vanessa Mai und Ehemann entscheiden alles selbst

Karriereknick

Vanessa Mai spricht in einem Interview davon, dass Erfolgsdruck sie zermürbt habe und sie sich von falschen Freunden umgeben fühlte. Jetzt arbeite sie nur noch mit ihrem Ehemann und Manager Andreas Ferber zusammen.

Vanessa Mai neben ihrem Ehemann und Manager Andreas Ferber. Im Hintergrund: Andrea Berg und ihr Mann Uli Ferber.
Vanessa Mai neben ihrem Ehemann und Manager Andreas Ferber. Im Hintergrund: Andrea Berg und ihr Mann Uli Ferber.

Vanessa Mai hat sich rar gemacht. Nach der Verschiebung ihrer diesjährigen Tournee auf Unbestimmt wegen eines angeblichen kreativen Schaffensprozesses wendeten sich viele Fans von ihr ab. Stattdessen vermuteten viele , dass hinter der Entscheidung eher die schlechten Ticketverkäufe stehen. Im nächsten Jahr soll ein neues Album „Für immer“ und ein TV-Film mit der Sängerin in einer der Hauptrollen erscheinen.

Vanessa Mai litt an Erfolgsdruck

„Es ging nur noch um schneller, höher, weiter. Dieser Erfolgsdruck hat mich zermürbt“, sagt Vanessa Mai zu „Bild“ in einem neuen Interview. Sie sei unglücklich gewesen, hätte sich mit anderen Sängerinnen verglichen und gedacht, dass alle besser seien als sie. Darüber sei sie mit allem unzufrieden geworden. Aber damit nicht genug. Ich bin von falschen Freunden und Beratern manipuliert worden. Es gab Leute, die gaben mir das Gefühl, ich müsse mich für meine Musik schämen.“

Falsche Freunde

Von diesen Menschen habe sie sich getrennt, so Vanessa Mai. „Jetzt ist es für mich wieder wie am Anfang meiner Kariere: Mein Manager und Ehemann Andreas und ich entscheiden alles selbst. Und das fühlt sich gut und richtig an.“ Für die nächste Tour wolle sie keine großen Arenen mehr buchen, um nicht wieder in das Hamsterrad einzusteigen, aus dem sie sich gerade befreit habe.

Wir von SchlagerPlanet meinen: Dass sich Vanessa Mai nach ihrem Karriereknick wieder aufrappelt, verdient Respekt. Aber vielleicht sollte sie, statt ihre Befindlichkeiten in der Öffentlichkeit zu diskutieren, einfach mal wieder gute Musik machen. Dann wird sie auch als Künstlerin wieder ernst genommen.

Patrick Kollmer
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