Kein Museum für Udo Lindenberg

Enttäuschung

Jahrelang hat es Verhandlungen gegeben, nun ist das Projekt gescheitert. Vorerst wird es kein Udo-Lindenberg-Museum geben.

Der Hut und die Sonnenbrille sind sein Markenzeichen: Udo Lindenberg.

Gemeinsam mit seiner Wahlheimat, der Stadt Hamburg, stand der Panikrocker Udo Lindenberg seit Jahren in Verhandlung. Ihr gemeinsames Ziel war es ein Museum für den Sänger zu eröffnen. Dieses Museumsprojekt ist nun vorerst gestorben.

Das Museum „Panik City“

„Panik City“ – so sollte das Udo-Lindenberg-Museum heißen, in dem der Musiker seine eigene Sammlung an Bildern, Platten, Instrumenten, Plakaten und vielem mehr ausstellen wollte. Außerdem sollten auch Lesungen, Workshops und Konzerte dort stattfinden. Der Sprecher der Kulturbehörde, Enno Isermann, bestätigte gegenüber dem Hamburger Abendblatt: „Die Gespräche bezüglich eines Udo-Lindenberg-Museums wurden gegenseitig bis auf Weiteres ausgesetzt, können aber im Falle von neuen Entwicklungen jederzeit wieder aufgenommen werden.“

Schon im Oktober kündigte es sich an, dass das Projekt wahrscheinlich nicht stattfinden wird.

Konzerte

Währenddessen konzentriert sich Udo Lindenberg lieber auf seine anstehenden Konzerte. Am Timmendorfer Strand macht dieser sich gerade fit für die Live-Shows. Am Donnerstag und Freitag finden zwei Clubkonzerte am Timmendorfer Strand statt und im Juni rockt der „Hinterm Horizont“-Sänger in Düsseldorf und in Leipzig. Weitere Konzerte sind laut der BILD-Zeitung in Planung.