Hamburger Politiker will „Udo-Jürgens-Straße“
In Klagenfurt soll der Flughafen zu Ehren Udo Jürgens möglicherweise bald seinen Namen tragen. Auch in Hamburg wird womöglich ein Denkmal für den Ausnahmekünstler gesetzt werden.
Knapp eine Woche ist es nun her, dass der Tod einer großen Musiklegende bekannt gegeben wurde: Udo Jürgens starb am vergangenen Sonntag in Gottlieben in der Schweiz im Alter von 80 Jahren an einem Herzstillstand. Wo und wann die Bestattung des Sängers stattfinden soll, ist bisher nicht bekannt. Doch schon vor seiner Trauerfeier soll dem Entertainer, Komponist und Musiker ein Denkmal gesetzt werden.
„Udo-Jürgens-Straße“ in Hamburg
Vor wenigen Tagen schon wurde die Meldung publik, dass der Flughafen in Klagenfurt möglicherweise künftig Udo Jürgens' Namen tragen könnte. Endgültig bestätigt wurde dies bisher nicht. Nun soll möglicherweise auch in Hamburg ein Denkmal für den Ausnahmekünstler geschaffen werden. Der Hamburger Bezirksabgeordnete Burkhardt Müller-Sönksen von der FDP will eine Straße im Hamburger Stadtteil Rotherbaum nach Udo Jürgens benennen lassen.
Laut dem Hamburger Abendblatt habe der Ex-Bundestagsabgeordnete bereits einen Antrag für die Umbenennung der Straße bei der Bezirksversammlung Eimsbüttel eingereicht. Er wünscht sich, dass ein Teilstück der „Milchstraße“ in Zukunft „Udo-Jürgens-Straße“ heißen wird. An der „Milchstraße“ liegt die Hochschule für Musik und Theater. Für die Studenten dort sei Udo Jürgens ein Vorbild gewesen, wie Burkhardt Müller-Sönksen mitteilte. Außerdem sei Udo Jürgens ein Jahrhundert-Musiker gewesen und im norddeutschen Raum aufgewachsen.