Wer hat mehr (Schlager-)Traummann-Potential?
Sie sind die Sunnyboys in der Schlagerbranche, die Herzensbrecher, die frechen Musiker mit dem gewissen Extra: Andreas Gabalier und Florian Silbereisen. Doch wer von den beiden hat mehr (Schlager-)Traummann potential?
Sie sind sich ähnlich und könnten verschiedener doch nicht sein: Was den 32-jährigen Andreas Gabalier und seinen drei Jahre älteren Kollegen Florian Silbereisen verbindet, ist die Liebe zur Musik. Doch während der gebürtige Österreicher, Andreas Gabalier, als knackiger Volks-Rock´n-Roller bekannt ist, steht der Niederbayer, Florian Silbereisen, lieber vor der TV-Kamera und präsentiert souverän seine „Feste“-Sendungen. Beide haben das gewisse Extra, aber bei wem reicht es zu mehr (Schlager-)Traummann-Potential?
Fakten-Check Nr. 1: Das Äußere
Gabalier und Silbereisen achten auf ihr Äußeres. Sie pflegen sich beide und treten stets perfekt gestylt in der Öffentlichkeit auf. Während Andreas Gabalier ein durchtrainierter Muskelmann ist, muss man bei Florian Silbereisen zweimal hinsehen, um den Bizeps zu erkennen. Doch der TV-Moderator steht dem Volks-Rockn-Roller sportlich gesehen in nichts nach. Flori joggt gerne und hält sich mit der Ausdauersportart fit. Andi ist eher der starke Allrounder, der gerne in seiner Heimat wandert oder die Muskeln stählt. Äußerlich sind beide topfit und stehen sich in nichts nach.
Doch einer hat in diesem Duell die Nase um einen Millimeter vorne: Es ist Andreas Gabalier, der einfach zwei extra starke Schultern zum Anlehnen hat. Definierte Arme strahlen Stärke aus und so wird der Mann als starker Begleiter eingeschätzt. Dadurch fühlen sich Frauen sofort beschützt. Außerdem sitzt jedes T-Shirt (noch besser: Muskelshirt!) einfach hauteng und unglaublich figurbetont.
Fakten-Check Nr. 2: Die Manieren
Die Manieren sind so etwas wie das verborgene Non-Plus-Ultra eines jeden Gentlemans. Einer, der sie hat, kann bei jeder Frau punkten. Einer, der sie nicht hat, fällt spätestens nach dem zweiten Treffen durch. Die Manieren sagen viel über den Mann aus: Kann er sich ordentlich verhalten, schätzt er eine Frau wert?
Sowohl Andreas Gabalier als auch Florian Silbereisen haben Manieren. Der Österreicher ist wohl eher ein moderner Gentleman, der die jüngeren Frauen anspricht und durch sein Äußeres punktet.
Silbereisen dagegen wirkt wie ein Klassiker der alten Schule: zuvorkommend und höflich. Ihm traut Frau es eher zu, dass er ihr die Türe aufhält oder in die Jacke hilft. Sorry, Andi, aber hier hat Flori einen kleinen Pluspunkt.
Fakten-Check Nr. 3: Der Charme
In Punkto Charme gibt es einfach keinen klaren Sieger: Denn beide Herren sind unglaubliche Charme-Bolzen! Sie sind eine Mischung aus sympathischer Hingucker, der nette Kerl von nebenan und gleichzeitig der attraktive Typ, der durch Höflichkeit punktet. Jeder der beiden Männer hat diese Mischung auf seine ganz eigene, persönliche Art und Weise.
Fakten-Check Nr. 4: Der Auftritt
Er schwingt die Hüften wie kein Zweiter: Andreas Gabalier kann sich einfach super bewegen! Da kann der Flori leider nicht mithalten. Seine Bewegungen besingt der Österreicher auch noch richtig gut, wie zum Beispiel im Lied „VolksRock´nRoller“: „und i die Hüftn schwing, weil i a VolksRock'n'Roller bin“.
Beim Tanzen macht Gabalier das Rennen, doch Florian Silbereisen weiß ebenso, wie ein gelungener Auftritt geht: Mit seinen „Feste“-Shows verzaubert er die Menschen tausendfach und überrascht immer wieder aufs Neue. 2008 schaffte er sogar einen Kuss-Weltrekord, indem er 117 Frauen knutschte.
Fakten-Check Nr. 5: Der Treue-Fator
Wer bleibt sich (kleidertechnisch) treu? Ganz klar: Andreas Gabalier. Er schwimmt gerne GEGEN den Strom und steht in seiner Lederhose auf der Bühne – egal, was modisch gerade angesagt ist. Mit seinem Trachten-Style steckt er sogar seine Fans an, die im Dirndl und der Lederhosen zu seinen Auftritten kommen.
Florian Silbereisen schwimmt dagegen MIT dem Strom: Er ist modisch wandelbarer und passt seinen Style gerne den aktuellen Trends an. Das schaut natürlich schick aus, macht ihn aber etwas verwechselbarer. Modisch hat der TV-Moderator weniger seinen eigenen Stil, als sein österreichischer Musikkollege.
Fakten-Check Nr. 6: Der Humor
Beide Männer sind spontan, humorvoll und schlagfertig. Bei einem Interview in München im Jahr 2013 fragte SchlagerPlanet Andreas Gabalier, welches Tier er gerne sei. Er (witzelnd): „Ich wäre wahrscheinlich ein Steinadler, weil ich diese Tiere immer mit großer Begeisterung beobachte. Vielleicht wäre ich auch ein Bär? Aber die werden so schnell erschossen, gelle?“
Auch Flori hat auf flotte Fragen stets eine kesse Antwort bereit. Ex-„Wetten, dass…?“-Moderator Thomas Gottschalk wetterte einst: „Der größte Irrtum der Fernsehgeschichte ist Florian Silbereisen.“ Das sagte er öffentlich während einer Rede an der Heidelberger Universität. Kurz darauf zog Gottschalk seine Aussage zurück. So druckte die BILD-Zeitung seine Entschuldigung: „Wer mich kennt weiß, dass ich gegen niemanden etwas habe. Auch nicht gegen Florian Silbereisen. Er ist ein ausgesprochen netter Kerl, wirkt aber in seinen Shows auf mich immer etwas gekünstelt. Dass ich ihn deswegen als 'Irrtum' bezeichnet habe, tut mir jetzt schon wieder leid. Sorry Florian, du hast einen gut bei mir. Außerdem kann es ihm egal sein, denn fünf Millionen Zuschauer geben ihm Recht.“
Und Flori? Der reagierte gelassen, mit einem Spritzer Humor: „Ich freue mich, dass wir so viele Zuschauer haben und dass Gottschalk scheinbar dazu gehört!“ Wenn das nicht schlagfertig ist…?!
Fakten-Check Nr. 6: Das gewisse Extra
Wer hat nun mehr von diesem gewissen Extra? Andreas Gabalier oder Florian Silbereisen? Es kommt auf die Vorliebe der Frau an. Auch, wenn die Musikkollegen nur drei Jahre Altersunterschied trennen: Andi wirkt um einiges jünger, er ist der Spaßvogel, mit dem bestimmt jede Frau gerne auf ein Feierabendbier in die nächste Kneipe geht und danach noch um die Häuser zieht.
Flori ist der Erwachsenere, der mit dem größeren Gentleman-Potential, der lieber zum schicken Glas Wein ausführt. Silbereisen ist weniger der Kumpeltyp mit der starken Schulter zum Anlehnen, vielmehr der zuvorkommende, stille Genießer, der durch seine Höflichkeit bei den Frauen punkten kann. Doch beide Männer haben auf ihre ganz persönliche, eigene Art und Weise ihr gewisses Extra.