
Kassen-Schock im Berliner Luxuskaufhaus
Dass er berühmt ist, wurde Thomas Anders jetzt beinahe zum Verhängnis: In einem Berliner Edel-Kaufhaus wollte der 62-Jährige mit seiner Kreditkarte bezahlen – doch die Angestellte reagierte höchst misstrauisch. Grund: Auf der Karte steht nicht der Name, mit dem ihn Millionen kennen. Der Ex-Modern-Talking-Star erinnert sich im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur:
„Ich war in Berlin im KaDeWe und wollte etwas kaufen und habe meine Kreditkarte, auf der mein bürgerlicher Name steht, hingelegt. Und die Kassiererin nahm die Karte und sagte: 'Einen Moment, bitte' und ging um die Ecke hinter eine Wand. Und da hörte ich, wie sie sagte: 'Ich habe hier ein Riesen-Problem. Hier steht der Thomas Anders mit einer geklauten Kreditkarte. Was mache ich jetzt?'“

Künstlername sorgt für Missverständnisse
Zum Glück konnte Thomas Anders die Situation rasch aufklären und den Kauf wie geplant abschließen. Im Alltag hat er sonst kaum Probleme mit dem Unterschied zwischen Künstlernamen und bürgerlichem Namen, wie er erklärt: In Koblenz nutze er fast ausschließlich seinen öffentlichen Namen. Nur in einem Bereich hält er sich an seinen Geburtsnamen: „Der einzige Ort, an dem ich mit meinem bürgerlichen Namen unterschreibe, ist das Finanzamt.“ Auch im Familienalltag ist „Thomas“ längst fest etabliert: „Wenn meine Frau mich im Job begleitet, dann spricht sie mich auch mit Thomas an.“
Ein kleiner Vorfall mit großem Verwechslungs-Potenzial – den der Sänger aber mit Humor nimmt.