In den 60er Jahren eroberte er die Herzen von Millionen, vornehmlich weiblichen, Fans. Bei seinem charmanten Lächeln und dem sexy Hüftschwung bekam so manche Dame weiche Knie. Mittlerweile ist Peter Kraus 74 Jahre alt, doch seine Hüften bewegt er noch wie vor 50 Jahren. Ab heute, den 11. Juli 2013, startet der Kinofilm „Systemfehler – Wenn Inge tanzt“ vom Regisseur Wolfgang Groos und auch hier darf Peter Kraus als der rockige Onkel Herb zeigen, dass er noch nicht zum alten Eisen gehört.
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Peter Kraus: Der coole Onkel Herb
Eigentlich ist es ein Teeniefilm, aber einer, der „gleichzeitig abdampft, der Spaß macht, der unterhält“, so der Filmkritiker Hans-Ulrich Pönack im SAT.1-Frühstücksfernsehen.* „Der Titelsong ist irre. 'Inge tanzt' ist sensationell.“* Peter Kraus‘ Rolle Herbert König ist ein schräger, alternder Schlagersänger, für die er sich selbst gehörig auf die Schippe nehmen muss. Doch das ist es wohl, was Peter Kraus gerade so gefällt an der Rolle:
„Es hat mich begeistert, dass mir endlich mal ein Schlagersänger angeboten wurde, der eine andere Figur ist. Normalerweise bekommst du einen Schlagersänger angeboten und die sagen dann immer: Der soll sich selber spielen – das kann er schon. Aber das ist es nicht, das ist langweilig.“
„Systemfehler – Wenn Inge tanzt“: Handlung
Der ehrgeizige Punkrocker Max, gespielt von Tim Oliver Schultz, steht mit seiner Band „Systemfehler“ kurz vor dem letzten Gig, der ihm einen Plattenvertrag einbringen könnte. Doch plötzlich verletzt sich sein Gitarrist. Was tun? Peter Kraus, der alte Onkel Herb, weiß Rat. Die Einzige, die kurzfristig einspringen könnte ist Inge, gespielt von Paula Kalenberg. Das Problem: Inge wird im größten Hit der Band „Wenn Inge tanzt“ selbst verspottet. Ihre Bedingung lautet jedoch: Ich oder der Song! Jetzt müssen sich Max und seine Jungs entscheiden, was ihnen wichtiger ist.
Mehr als nur ein Film für Teenager
„Systemfehler – Wenn Inge tanzt“ ist bei Weitem nicht nur ein Film für junge Erwachsene. Der sonst so harte Kritiker Hans-Ulrich Pönack meint begeistert, endlich würden die Deutschen einen Unterhaltungsfilm im Rahmen einer Teeniekomödie bekommen, bei dem nun jemand wie Peter Kraus eingesetzt wird, „der ganz süffisant und wunderbar selbstironisch durch die Gegend rock’n’rollt. Das ist Unterhaltung par excellence!“
Vielleicht ist es für Peter Kraus eine Möglichkeit des Wiederauflebens seiner eigenen Jugend im Zeichen des Rock’n’Rolls. Zeigen, was in ihm steckt, kann er allemal!
„Das passt alles zusammen, die Sprache, die Bewegung, die Pointen, die Stimmung, geil!“, lobt Hans-Ulrich Pönack. Wenn dieser Filmkritiker sich zu solch einer Äußerung hinreißen lässt, dann muss „Systemfehler – Wenn Inge tanzt“ schon etwas besonders sein.
Der Film läuft ab heute in den Kinos - also nichts wie los! Ein peinlicher Teenie Klamauk wird es sicher nicht: „Ich kann lachen, ohne, dass ich mich schämen muss“, so Pöneck.