Dieser Vorwurf wurde Stefan Mross zu Beginn seiner Karriere fast zum Verhängnis
Es ist nun schon fast 22 Jahre her, dass der „Trompeter-Skandal“ rund um Stefan Mross die deutsche Schlagerwelt erschütterte. Darum ging es damals wirklich.
Stefan Mross: das Wunderkind an der Trompete
Der junge Stefan Mross wurde zu Beginn seiner Karriere immer wieder als „Wunderkind“ an der Trompete bezeichnet. Kein Wunder, schließlich hat er Musiker ein wirklich herausragendes Talent und spielt das Instrument wie kaum ein anderer.
Mit 13 Jahren von Karl Moik höchstpersönlich entdeckt fand er sich schon bald auf den großen Volksmusik-Bühnen dieses Landes wieder. Doch dann überschatteten schwere Vorwürfe seine junge Karriere.
„Stümperhaft“ und „Durchschnittlich“ ?
Im Jahre 1999 behauptete Studiotrompeter Alexandre Malempré (+80), dass Stefan Mross einige seiner Lieder gar nicht selbst eingespielt habe. Das Ganze führte so weit, dass Malempré und Mross die Titel vor einem Gerichtsgutachter einspielen mussten.
Dessen Aufgabe war es, die Musikstücke im Nachgang zu analysieren. Sein damaliges Urteil über den jungen Stefan Mross: vernichtend. Er bezeichnete dessen Trompetenspiel gar als „stümperhaft“ und „durchschnittlich“. Ein herber Schlag für den jungen Musiker.
Sie stärkte ihm den Rücken
Keine geringere als seine erste Frau, Stefanie Hertel, stand ihm in dieser schweren Zeit zur Seite, sagte sogar vor Gericht für ihn aus. Nach 9 Jahren einigten sich beide Parteien schließlich außergerichtlich.
Und wenn man eines mit Sicherheit sagen kann, dann, dass Stefan Mross in den letzten 20 Jahren mehr als nur einmal bewiesen hat, dass er ein großes Talent ist. Sowohl an der Trompete, als auch gesanglich. Zu Recht ging seine Karriere nur steil bergauf und auch privat hat er mit seiner dritten Ehefrau, Anna-Carina Woitschak, das große Glück gefunden!