Stefan Mross: Hat der Strafbefehl nun doch Folgen für seine Musik-Show?

Nach Hotel-Streit

Stefan Mross' Vorstrafe könnte vielleicht doch weitreichendere Konsequenzen für seinen Job als "Immer wieder sonntags"-Moderator haben, als bisher angenommen. 

Stefan Mross: Strafbefehl nach Hotel-Streit

Gegen Stefan Mross (47) wurde wegen eines Streits in einem Leipziger Hotel bereits im vergangenen Jahr ein Strafbefehl erlassen, weswegen er jetzt offiziell vorbestraft ist. Gegenüber "Bild" erklärte der Moderator, was genau geschah: Ein junger Mann habe den Sänger zunächst beim Abendessen im Restaurant als "Schlagerfuzzi" und "Playback-Künstler" beschimpft.

Als er Stefan Mross dann noch zu seinem Hotelzimmer gefolgt sei und ihn weiterhin beleidigt habe, seien bei dem Moderator die Sicherungen durchgedreht und er habe den Mann am Hemdkragen gepackt. Dieser verständigte sofort die Polizei, die kurz darauf vor Ort eintraf. Der Mann sagte daraufhin aus, "ich hätte ihn geschlagen", so Stefan Mross.

 

Stefan Mross: Das Thema Strafbefehl ist noch nicht vom Tisch

Viele Fans waren geschockt von dem Vorfall und hatten die Befürchtung, Stefan Mross könnte dadurch seinen Job als "Immer wieder sonntags"-Moderator verlieren. Doch der SWR bestätigte gegenüber RTL, dass es sich bei dem besagten Vorfall um eine "Privatangelegenheit" handele. "Stefan Mross wird vom 7. Mai 2023 an die diesjährige Staffel von 'Immer wieder sonntags' moderieren", so eine Sprecherin des Senders.

Dabei sollte jedoch bedacht werden: Zu dem jetzigen Zeitpunkt wäre eine Umbesetzung wahrscheinlich auch fatal für den Sender - immerhin startet die Show schon in wenigen Wochen. Doch wie geht es danach weiter? Eine SWR-Sprecherin verriet nun gegenüber "Bild", dass das Thema rund um die Vorbestrafung von Stefan Mross noch längst nicht vom Tisch ist: "Wir sind mit Stefan Mross im Gespräch, mit dem Ziel, den Sachverhalt und die Hintergründe gemeinsam aufzuklären." Es dürfte also spannend bleiben, was am Ende dabei herauskommt.