Eigentlich sollte „Beatrice Egli – Die große Show der Träume“ bereits im Juli ausgestrahlt werden, doch wegen eines Fußballspiels der Damennationalmannschaft verschob die ARD den Sendetermin einen ganzen Monat nach hinten. Ob der Aufschub schuld an den schlechten Quoten von Beatrice Egli war?
Kampf der Öffentlich-Rechtlichen
Wie immer kämpften auch am vergangenen Samstag die öffentlich-rechtlichen Sender gegeneinander um die Einschaltquoten. Dieses Mal gab es aber einen klaren Sieger: Das ZDF punktete mit Sendungen wie „Ein starkes Team“ mit 4,59 Millionen Zuschauer und damit 20,3 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum. Bei den 14- bis 49-Jährigen schalteten 9,2 Prozent Marktanteil den Krimi ein.
Das Erste konnte da nur stumm in die Röhre starren: „Beatrice Egli – Die große Show der Träume“ enttäuschte mit nur 2,59 Millionen Zuschauern, was einen niederschmetternd geringen Prozentsatz von 11,3 beim Gesamtpublikum ausmacht. Auch das junge Publikum konnte nicht überzeugt werden: 0,29 Millionen Zuschauer und 4,0 Prozent Marktanteil waren das Ergebnis.
Beatrice Egli: Vom „DSDS“-Sternchen zum Schlagerstar
2013 gewann Beatrice Egli bei der RTL-Casting Show „Deutschland sucht den Superstar“ und machte damit den Schlager in Deutschland, nachdem Helene Fischer den Weg geebnet hatte, wieder salonfähig. Zunächst arbeitete die Schweizer Sängerin mit Erfolgsproduzent Dieter Bohlen zusammen – dann folgte die Trennung. Ihr aktuelles Album „Bis hierher und viel weiter“ wurde ohne den Poptitanen realisiert.
Im Interview mit SchlagerPlanet sagte die Sängerin damals: „Wir haben ganz offen und ehrlich miteinander geredet und dann stand für mich fest, es wird ein neues Team geben.“
Im Frühjahr moderierte Beatrice Egli ihre erste Show im Fernsehen mit dem Titel „Ein Frühlingstag in Rom“. Am vergangenen Samstag wurde ihr zweites TV-Baby ausgestrahlt.