"Schlagerboom": Strömender Regen, enttäuschte TV-Zuschauer und die bittere Quittung

"Schlagerboom": Bekommt Florian Silbereisen jetzt die bittere Quittung?

"Schlagerbooom Open Air"

Florian Silbereisens "Schlagerbooom Open Air" sorgte auch in diesem Jahr wieder für einige Überraschungen - doch leider nicht nur positive ...

"Schlagerbooom Open Air" 2024

Die Vorfreude der Fans war gigantisch: Am vergangenen Samstag, 8. Juni, feierte Florian Silbereisen (42) den "Schlagerbooom Open Air" in Kitzbühel. Das Besondere: Es war das 30-jährige Jubiläum der Mega-Show. 

Natürlich war an diesen Abend wieder die Crème de la Crème der Schlagerbranche auf der Bühne zu sehen: Andrea Berg, Rainhard Fendrich, Andy Borg, Marianne Rosenberg, Melissa Naschenweng, Mickie Krause und viele mehr.

Eigentlich sollten die TV-Zuschauer vor den heimischen Bildschirmen die Live-Ausstrahlung des Mega-Events zu sehen bekommen. Doch dann kam alles anders. Denn die Show am Samstag fiel regelrecht ins Wasser.

 

"Schlagerbooom" im strömenden Regen

Da es am Samstag in Strömen regnete, bekamen die ARD-Zuschauer eine Vorzeichnung vom Vortag zu sehen. Die Live-Show vor 6000 Menschen im Publikum ging dennoch weiter. Florian Silbereisen tauschte seinen rosafarbenen Anzug in Regenjacke und Gummistiefel, heizte jedoch gleich zu Beginn die Stimmung an und ließ so das schlechte Wetter fast vergessen.

Melissa Naschenweng (33) tanzte bei ihrem Auftritt, als ob es gar nicht regnen würde und Andy Borg (63) trat mit Regenschirm auf. Im TV sahen die Zuschauer zeitgleich die gleichen Auftritte in der Schönwetter-Variante vom Vortag.

Etwa eine Stunde nach Show-Beginn ließ der Regen zum Glück nach. Flori verriet nach dem Event im Gespräch mit "Bild": "Die Stimmung im Stadion war trotz Regen sensationell – alle haben bis zum Schluss kurz vor Mitternacht mitgefeiert und mitgesungen." 

Melissa Naschenweng tanzt im Regen beim "Schlagerboom Open Air" 2024

"Schlagerbooom": Enttäuschung bei den Fans

Die Fans vor den heimischen Bildschirmen hingegen war enttäuscht darüber, dass sie keine Live-Show zu sehen bekamen. Lediglich eine kleine Informationstafel, die am Anfang der Show eingeblendet worden war, wies darauf hin, warum die Live-Show nicht stattfinden konnte. Doch viele Zuschauer bekamen davon nichts mit und reagierten mit Enttäuschung und Unverständnis im Netz. 

Doch auch Florian Silbereisen und die ARD selbst mussten einen Rückschlag hinnehmen. "DWDL" zufolge lockte ausgerechnet die "Schlagerboom"-Jubiläumsausgabe im Vergleich zu früheren Sendungen deutlich weniger Fans vor die TV-Geräte. 

Demnach schalteten durchschnittlich 3,59 Millionen Menschen ein - etwa 420.000 weniger als beim "Schlagerboom" im vergangenen Jahr. Dennoch: Der Marktanteil betrug stattliche 18,4 Prozent beim Gesamtpublikum und 10,5 Prozent in der Altersgruppe der 14- bis 49-Jährigen. 

Wie "DWDL" betonte, sei der ausschlaggebende Grund für das Reichweiten-Tief wohl nicht der Umstand, dass sich die Fans diesmal mit einer Aufzeichnung begnügen mussten.

Jenny
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