Allein seine 67 Auftritte in der ZDF-„Hitparade“ und die Massen, die jedes Jahr zur „Kaisermania“ pilgern, sprechen für sich: Roland Kaiser ist einer der erfolgreichsten und beliebtesten Sänger in Deutschland. Doch aller Anfang ist schwer und auch der Kaiser hatte es im Musikunterricht in seiner Schulzeit nicht immer leicht.
MDR-„Riverboat“-Moderatorin Kim Fisher hatte für den Besuch von Roland Kaiser ganz tief in der Vergangenheit gegraben und eine interessante Notiz in seiner Schulzeit gefunden: Zur Schulnote gab es vom Musiklehrer einst den niederschmetternden Vermerk „Kein Gehör“ für Roland Kaiser.
Roland Kaiser: „Permanent schief gesungen“
Und besagter Musiklehrer hatte anscheinend bleibenden Eindruck bei dem heutigen Schlager-Star hinterlassen. Von Kim Fisher darauf angesprochen, erinnerte sich Roland Kaiser tatsächlich sofort an den Lehrer: „Das war wirklich Notwehr von mir gegen den Musiklehrer“, so der Kaiser und klärte die Situation aus seiner Sicht weiter auf: „Das war ein großer strenger Mann, der uns zum Chor-Singen zwang. Und ich hatte einfach keinen Spaß. Also habe ich permanent schief gesungen“.
Dadurch hatte offenbar auch der Lehrer wenig Interesse daran, den Kaiser weiter zu triezen und er konnte dem wenig geliebten Chor entfliehen. Gut, dass Roland Kaiser sich den Spaß an der Musik und am Singen dadurch nicht kaputt machen hat lassen!
Ohnehin bewies Roland Kaiser bei seinem Auftritt im MDR-„Riverboat“, dass er sehr gut weiß, was er kann und auch was nicht. Tanzen etwa scheint nicht Roland Kaisers Stärke zu sein. Nicht einmal einen Hochzeitswalzer habe er getanzt, wie der Sänger zugab. Aber kein Problem: Er hat schließlich andere Qualitäten! Am kommenden Freitag zeigt der Kaiser eine weitere davon: Gemeinsam mit Sylvie Meis moderiert er den „Semperopernball“ 2019.