G.G. Anderson enttäuscht von Roland Kaiser
G.G. Anderson (74) hat gesundheitlich schwere Zeiten hinter sich. Nach zwei Schlaganfällen, einer Gesichtslähmung und Depressionen fand er Rückhalt in seiner Familie. Von seinen Musik-Kollegen fühlte er sich jedoch im Stich gelassen.
„Es kam nichts“, beklagte er im Interview mit dem „Freizeit Express“. Besonders enttäuscht sei er, dass keine Genesungswünsche von Kolleginnen wie Helene Fischer oder Andrea Berg eingegangen seien. „Wenn das Helene passiert wäre, dann hätte ich Gott und die Welt wild gemacht, um ihre Nummer zu bekommen und ihr gute Besserung zu wünschen,“ erklärt er.
„Hätte ich da nicht eingegriffen“
Am tiefsten getroffen ist Anderson jedoch von Roland Kaiser (72), mit dem ihn eine langjährige Freundschaft verbindet. In einem weiteren Interview äußert er seine Frustration, dass Kaiser ihm weder zur Seite stand noch zu seiner Jubiläumsshow eingeladen habe.
Anderson erinnert daran, dass er maßgeblich zu Kaisers Karriere beigetragen habe: Er habe nämlich seinen Hit „Santa Maria“ für ihn geschrieben, was dem Sänger als Karrieresprungbrett gedient haben soll. „Hätte ich da nicht eingegriffen, wäre er mit dem Lied auf Platz 595 in den Charts gedümpelt“.
Die fehlende Einladung zur Show „Giovanni Zarrella präsentiert: 50 Jahre Roland Kaiser“ empfindet Anderson daher als besonders schmerzlich.
