Karel Gott erhebt Rechtsanspruch gegen Finanzbehörden
Schlagersänger Karel Gott hat die tschechischen Finanzbehörden verklagt. Er fordert einen Schadensersatz in Höhe von rund 50.000 Euro von den Ämtern.
1,3 Millionen Kronen, rund 50.000 Euro, das ist die Summe die Schlagersänger Karel Gott von den tschechischen Finanzbehörden fordert. Deswegen klagt der Stimmungsmacher jetzt für sein Recht, wie die Prager Zeitungen am Freitag, den 04.04., berichten. Doch warum das Ganze? Das tschechische Finanzamt hatte den Sänger vor einigen Jahren auf eine hohe Nachzahlung verklagt. Wie sich jetzt herausstellte, war dies zu Unrecht geschehen. Das wurde im Nachhinein von einem Gericht entschieden.
Nach dem Gerichtsurteil bekam Gott zwar einen Großteil des Geldes vom Finanzamt erstattet, er warte aber nach Angaben des Sprechers bis heute auf eine Entschuldigung. Auch auf den Anwalts- und Gerichtskosten blieb der Schlagersänger bis heute sitzen.