Helene Fischer: Warnung vor Konzertbeginn - Polizei in Alarmbereitschaft
Vor einem Konzert der Schlager-Queen in Stuttgart musste die Polizei vorab eine Warnung aussprechen. Denn an diesem Tag ging es ziemlich heiß her in der Stadt.
Helene Fischer: Konzert in Stuttgart
Helene Fischer (38) ist gerade auf großer Live-Tour durch Deutschland. Vom 2. bis zum 7. Mai macht die Schlager-Queen Station in Stuttgart. Bereits am Dienstag warteten die ersten der Tausenden Fans schon vormittags an den Türen der Schleyer-Halle.
Für den Mittwoch rechnete die Polizei jedoch mit ziemlichen Turbulenzen in der Stadt. Denn an diesem Tag fand neben der Helene-Fischer-Show unter anderem ein Fußballspiel statt - die Einsatzkräfte waren demzufolge in Alarmbereitschaft.
Mittwoch wurde es turbulent
Am 3. Mai stieg in Stuttgart das DFB-Pokal-Halbfinale zwischen dem VfB Stuttgart und Eintracht Frankfurt in der ausverkauften Mercedes-Benz-Arena vor rund 50.000 Menschen. Die Schleyer-Halle, in der Helene Fischer ihr Konzert spielte, befindet sich ganz in der Nähe. Eine dreiviertel Stunde vor dem Anpfiff des Fußballspiels startete die Show mit mehr als 11.000 Fans.
Ob nun Fußball oder Helene, die Besucher mussten mit viel Betrieb rechnen und demzufolge möglichst früh anzureisen. Denn das war noch nicht alles: Das Handball-Bundesliga-Spiel zwischen dem TVB Stuttgart und den Berliner Füchsen startete ebenfalls am Mittwoch gegen 19 Uhr. Hinzu kommt noch das Stuttgarter Frühlingsfest auf dem Cannstatter Wasen. Ganz schön viel los in der Stadt.
Die Polizei war vorbereitet
Bei all dem Trubel sprach die Polizei dementsprechend vorab eine Warnung aus und kündigte einen Großeinsatz an. Vor allem das Fußballspiel lag dabei im Fokus. "Insbesondere das Fußballspiel zwischen dem VfB Stuttgart und der SGE Frankfurt wird ein wichtiger Einsatzschwerpunkt sein. Es handelt sich bei der Begegnung um ein sogenanntes Hochrisikospiel."
An dem Tag werden "neben einer Vielzahl von Einsatzkräften auch Wasserwerfer und Polizeipferde rund um das Stadion bereitstehen". Am Mittwoch hatte die Behörde dann via Social-Media-Kanäle über die aktuelle Situation informiert und Hinweise an die Besuchenden herausgeben.